»õ â ¿°í µè±â
Çѹø¿¡ ÇÑ ¸· ²Ã·Î Á¶±Ý¾¿ µé¾îº¸´Â ¹Ù±×³Ê ¿ÀÆä¶óÀÔ´Ï´Ù.
¾Õ¼ ¿Ã·È´ø °Ç ¾Æ·¡¿¡.
1. ¿äÁ¤µé, ¿¬¾Ö ±ÝÁö, ¸®¿£Ä¡ - ¼°î¸¸
2-4. ¹æȲÇÏ´Â ³×´ú¶õµåÀÎ
5-7. źȣÀÌÀú
8-10. ·Î¿£±×¸°
11-12. ´Ïº§·îÀÇ ¹ÝÁö - 1) ¶óÀÎÀÇ È²±Ý
13-15. ´Ïº§·îÀÇ ¹ÝÁö - 2) ¹ßÄû·¹
16-17. ´Ïº§·îÀÇ ¹ÝÁö - 3) ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ® 1, 2¸·
18. Æ®¸®½ºÅº°ú ÀÌÁ¹µ¥ - 1¸·
¿ÀÆä¶ó ¿ª»ç¿¡¼ °¡Àå À¯¸íÇÏ´Ù°í ¸»Çصµ ¹«¹æÇÑ »ç¶ûÀÇ ÀÌÁßâÀÌ ¿©±â¼, Á¤È®È÷´Â ¾Æ·¡ ´ñ±Û·Î ´Þ¸° °÷¿¡ µîÀåÇÕ´Ï´Ù.
ÀÌ ÀÌÁßâÀº ¶ÇÇÑ ¸ðµç ¿ÀÆä¶ó¸¦ ÅëÇؼ °¡Àå ±â³ª±ä »ç¶ûÀÇ ÀÌÁßâÀ̱⵵ ÇÕ´Ï´Ù. ÀÌ »ç¶ûÀÇ ¹ãÀÌ ³¡³ªÁö ¾Ê±â¸¦ ¹Ù¶ó´Â ¿¬ÀεéÀÇ ¿°¿øÀ» ¹¦»çÇ߱⠶§¹®Àϱî¿ä. ¾îÂ ±äÁö ¹Ù±×³Ê¿Í ÀÌÅ»¸®¾Æ ¿ÀÆä¶ó ¾çÂÊ¿¡ Á¤ÅëÇß´ø ´ëÁöÈÖÀÚ Å佺ī´Ï´Ï´Â ÀÌ·¸°Ô ¸»Çß´Ù°í ÇÕ´Ï´Ù.
'ÀÌÅ»¸®¾Æ ¿ÀÆä¶ó °°À¸¸é ¹ú½á ¾Ö¸¦ ´ë¿©¼¸Àº ³º¾Ò°Ú´Ù!'
Áö±Ý ¸»ÇÑ »ç¶ûÀÇ ÀÌÁßâÀÌ ÀÌ ¸·¿¡¼, ³ª¾Æ°¡ ¿ÀÆä¶ó Àüü¿¡¼µµ ²Ï³ª Áß¿äÇÑ ºÎºÐÀ̱⿡ ÁٰŸ®´Â ±×¾ß¸»·Î ´Ü¼ø ±× ÀÚüÀÔ´Ï´Ù.
µÎ »ç¶÷Àº ÀÌÁ¹µ¥°¡ °áÈ¥ÇÑ µÚ¿¡µµ Æ´Æ´ÀÌ ¹Ðȸ¸¦ Áñ±ä´Ù. ±×·¯´Ù°¡ °á±¹ °É¸°´Ù¤Ñ,.¤Ñ;;;
Ǫ¸£Æ®º¬±Û·¯ÀÇ ²Þ °°Àº ¿¬ÁÖ·Î µé¾îº¸½Ã°Ú½À´Ï´Ù.
Richard Wagner
Tristan und Isolde
Zweiter Aufzug Á¦ 2 ¸·
Einleitung
In der königlichen Burg Markes in Kornwall. ÄÜ¿ùÀÇ ¸¶¸£ÄÉÀÇ ¿Õ±Ã, ÀÌÁ¹µ¥ÀÇ ¹æ ¾Õ,
Garten mit hohen Bäumen vor dem Gemach ³ª¹«µéÀÌ ÀÖ´Â Á¤¿ø
Isoldes.
Erste Szene Á¦ 1 Àå
Hörst du sie noch? ³×°Õ ¾ÆÁ÷µµ µé¸°´Ù°í?
Mir schwand schon fern der Klang. ³»°¡ µè±â¿£ ÀÌÁ¦ ¸Ö¸® »ç¶óÁø °Í °°Àºµ¥
Brangäne ºê¶û°Ô³×
(lauschend) (¼Ò¸®¸¦ µéÀ¸¸ç)
Noch sind sie nah; ¾ÆÁ÷ °¡±îÀÌ¿¡ ÀÖ¾î¿ä,
deutlich tönt's daher. ¹Ù·Î Àú±â¼ µé¸®´Â °É¿ä.
Isolde ÀÌÁ¹µ¥
(lauschend) (¼Ò¸®¸¦ µéÀ¸¸ç)
Sorgende Furcht µÎ·Á¿ò ¶§¹®¿¡
beirrt dein Ohr. ³ÊÀÇ ±Í°¡ ÀÌ»óÇÑ °Å¾ß.
Dich täuscht des Laubes ¹Ù¶÷ÀÌ ¿ôÀ¸¸ç Èçµé¾î ³õÀº
säuselnd Getön, ³ª¹µÀÙÀÇ ¼Ò¸®¸¦ µè°í,
das lachend schüttelt der Wind. Âø°¢ÇÏ´Â °Å¾ß.
Brangäne ºê¶û°Ô³×
Dich täuscht des Wunsches µè°í ½ÍÀº ¼Ò¸®¸¸ µè´Â
Ungestüm, ¿Õºñ´ÔÀÌ¾ß ¸»·Î
zu vernehmen, was du wähnst. Âø°¢À» ÇϽô °ÍÀÔ´Ï´Ù.
(Sie lauscht.) (µè´Â´Ù.)
Ich höre der Hörner Schall. »ÔÇǸ® ¼Ò¸®°¡ ¾ÆÁ÷µµ µé¸®´Â µ¥¿ä.
(wieder lauschend) (´Ù½Ã µé¾îº»´Ù.)
Nicht Hörnerschall ¹«½¼ »ÔÇǸ® ¼Ò¸®°¡
tönt so hold, Àú·¸°Ôµµ ¾Æ¸§´äÁö?
des Quelles sanft ¿ì¹° ¼Ó¿¡¼ ¼Ú´Â
rieselnde Welle ¹°¹æ¿ïÀÇ ¼Ò¸®°¡
rauscht so wonnig daher. ¾ÆÁÖ ¾Æ¸§´ä°Ô µé¸®´Â °Å¾ß.
Wie hört' ich sie, »ÔÇǸ® ¼Ò¸®°¡ ÀÖ´Ù¸é.
tosten noch Hörner? ³»°¡ ¿Ö ¸ø µè°Ú´Ï?
Im Schweigen der Nacht ÀÌ °í¿äÇÑ ¹ã¿¡
nur lacht mir der Quell. µé¸®´Â °Ç ¿ì¹°ÀÇ ¹°¼Ò¸®»ÓÀε¥.
Der meiner harrt ³Ê´Â ³ª¸¦ ±â´Ù¸®°í ÀÖ´Â ±×À̸¦
in schweigender Nacht, ³»°Ô¼ ¸Ö¸®ÇÏ·Á°í,
als ob Hörner noch nah dir schallten, ±×·¡¼ »ÔÇǸ® ¼Ò¸®°¡
willst du ihn fern mir halten? °¡±îÀ̼ µé¸°´Ù°í ÇÏ´Â °ÅÁö?
Brangäne ºê¶û°Ô³×
Der deiner harrt --- ´ç½ÅÀ» ±â´Ù¸®´Â ºÐ...
o hör mein Warnen! --- Á¦¹ß Á¶½ÉÇϼ¼¿ä!...
des harren Späher zur Nacht. ¿°Å½²Û ¶ÇÇÑ ±×ºÐÀ» ±â´Ù¸®°í ÀÖ¾î¿ä.
Weil du erblindet, ¸¶´ÔÀÇ ´«ÀÌ ¾È º¸Àδٰí,
wähnst du den Blick ¿Â ¼¼»óÀÇ ´«ÀÌ ¸ðµÎ
der Welt erblödet für euch? ¸¶´ÔÀ» ¾Èº¸´Â ÁÙ ¾Æ½Ê´Ï±î?
Da dort an Schiffes Bord ¹èÀ§¿¡¼
von Tristans bebender Hand â¹éÇÑ ½ÅºÎ¸¦
die bleiche Braut, Æ®¸®½ºÅºÀÇ ¶³¸®´Â ¼ÕÀ¸·Î
kaum ihrer mächtig, ¸¶¸£ÄÉ¿Õ¿¡°Ô ÀεµÇßÀ» ¶§
König Marke empfing, Á¤½Å ¸ø Â÷¸®´Â ½ÅºÎ¸¦ º¸¸ç
als alles verwirrt ¸ðµÎ°¡ ³î¶ó¼
auf die Wankende sah, ÀǾÆÇØ ÇßÁÒ.
der güt'ge König, ÇÏÁö¸¸ Ä£ÀýÇϽŠÆóÇϲ²¼,
mild besorgt, º¯¸íÀ» ÇϽþî
die Mühen der langen Fahrt, ¿À·£ ¿©Çà±æÀÇ
die du littest, laut beklagt': ÇÇ·Î ¶§¹®À̶ó ÇϼÌÁö¸¸,
ein einz'ger war's, °Å±â ÀÖ´ø
ich achtet' es wohl, ÇÑ ½ÖÀÇ ´«Àº
der nur Tristan fa©¬t' ins Auge. Æ®¸®½ºÅºÀ» ÀǽÉÇÏ°í ÀÖ¾úÁÒ.
Mit böslicher List, ¹«½¼ Èä°è¸¦
lauerndem Blick ²Ù¹Ì°í ÀÖ´ÂÁö
sucht er in seiner Miene ±×´Â ±× µÚ·Î °è¼Ó
zu finden, was ihm diene. ¿ì¸®¸¦ ¿³º¸°í ÀÖ¾î¿ä.
Tückisch lauschend ¸¶´ÔÀÇ ºñ¹ÐÀ» ij³»·Á
treff' ich ihn oft: ±× ´«À» ¹Ý¦ÀÌ´Â °ÍÀ»
der heimlich euch umgarnt, Àü ¿©·¯ ¹ø ºÃ¾î¿ä,
vor Melot seid gewarnt! ¸á·ÔÀ» Á¶½ÉÇϼ¼¿ä!
Isolde ÀÌÁ¹µ¥
Meinst du Herrn Melot? ¸á·Ô °æÀ»?
Oh, wie du dich trügst! ¿À, ¹«½¼ ¹Ùº¸ °°Àº ¼Ò¸®³Ä!
Ist er nicht Tristans ±×ºÐÀº Æ®¸®½ºÅºÀÇ
treuester Freund? °¡Àå Ä£ÇÑ Ä£±¸ºÐÀÌ ¾Æ´Ï³Ä?
Mu©¬ mein Trauter mich meiden, Æ®¸®½ºÅºÀÌ ³» °ç¿¡ ¾ø´Â µ¿¾È,
dann weilt er bei Melot allein. ±×ºÐÀÌ ³» À¯ÀÏÇÏ°Ô Àִ°É.
Brangäne ºê¶û°Ô³×
Was mir ihn verdächtig, Á¦°¡ ¸ø ¹Ï´Â »ç¶÷À»
macht dir ihn teuer! ¸¶´ÔÀº ³Ê¹«µµ ¹ÏÀ¸½Ã´Â ±º¿ä!
Von Tristan zu Marke ¸á·ÔÀ̶õ »ç¶÷Àº
ist Melots Weg; Æ®¸®½ºÅº°ú ¸¶¸£ÄÉ¿ÕÀÇ »çÀÌ¿¡¼
dort sät er üble Saat. ¹º°¡ ³ª»Û ÀÏÀ» ²Ù¹Ì°í ÀÖ½À´Ï´Ù.
Die heut im Rat ±×·± »ç¶÷ÀÌ
dies nächtliche Jagen ¿À¸¦ ¾ÆÁÖ °©ÀÛ½º·´°Ô
so eilig schnell beschlossen, ¹ã »ç³ÉÀ» °èȹÇÑ °ÍÀº
einem edlern Wild, ¸¶´ÔÀ» »ý°¢ÇÏ´Â
als dein Wähnen meint, ´Ü¼øÇÑ ÀÏÀÌ ¾Æ´Ï¶ó
gilt ihre Jägerslist. ´Ù¸¥ °è·«ÀÌ ÀÖ´Â °ÍÀÌ Æ²¸²¾ø½À´Ï´Ù.
Isolde ÀÌÁ¹µ¥
Dem Freund zulieb' ÀÌ ÀÏÀº Ä£ÀýÇÑ ¸á·Ô °æÀÌ
erfand diese List Ä£±¸¸¦ µµ¿ì·Á´Â
aus Mitleid µ¿Á¤½É¿¡¼
Melot, der Freund. ²Ù¸ç ÁØ °èȹÀ̾ß,
Nun willst du den Treuen schelten? ±×·±µ¥ ±×°ÍÀ» ³ª»Ú°Ô »ý°¢ÇÏ´Ï?
Besser als du ³Ê º¸´Ù´Â ¿ÀÈ÷·Á ±× ºÐÀÌ
sorgt er für mich; ³¯ ´õ µµ¿ÍÁÖ´Â ±¸³ª,
ihm öffnet er, ³×°¡ °¡·Î¸·´Â ±æÀ»
was mir du sperrst. ±× ºÐÀÌ ¿¾î ÁÖ°í ÀÖ¾î.
O spar mir des Zögerns Not! ÀÌÁ¨ ±â´Ù¸®´Â ±«·Î¿òÀº ³¡³µ´Ù!
Das Zeichen, Brangäne! ½ÅÈ£¸¦ Çضó, ºê¶û°Ô³×!
O gib das Zeichen! ½ÅÈ£¸¦ ÇØ!
Lösche des Lichtes ¾î¼ ȶºÒÀ»
letzten Schein! ¸ðµÎ ²¨¶ó!
Da©¬ ganz sie sich neige, ±×·¡¼ ¹ãÀÌ ÀÌ °÷À»,
winke der Nacht. µ¤À» ¼ö ÀÖµµ·Ï Çضó.
Schon go©¬ sie ihr Schweigen ÀÌ¹Ì ¹ãÀÇ Àû¸·ÀÌ
durch Hain und Haus, ÀÌ°÷¿¡ °¡µæÂù ä,
schon füllt sie das Herz ÃÊÁ¶ÇÑ ÀüÀ²·Î
mit wonnigem Graus. ³» °¡½¿À» Â´Â ±¸³ª.
O lösche das Licht nun aus, ¿À ¾î¼ ºÒÀ» ²¨¶ó,
lösche den scheuchenden Schein! À̱۰Ÿ®´Â Àú ºÒÀ» ²¨¼!
La©¬ meinen Liebsten ein! »ç¶ûÇÏ´Â ±×ÀÌ°¡ ¿Ã ¼ö ÀÖµµ·Ï!
O la©¬ die warnende Zünde, ¿À °æ°íÀÇ ºÒÀ» ²ôÁö ¸¶¼¼¿ä,
la©¬ die Gefahr sie dir zeigen! ¸¶´ÔÀÇ À§ÇèÀ» ¾Ë¸®´Â ºÒÀÔ´Ï´Ù!
O wehe! Wehe! ¿À, ÀÌ ½½ÇÄ! ÀÌ·² ¼ö°¡!
Ach, mir Armen! ¾Æ, ¸ðµç ±«·Î¿òÀÌ!
Des unseligen Trankes! ³»°¡ ¾àÀ» ¹Ù²Ù¾ú±â ¶§¹®À̶ó´Ï!
Da©¬ ich untreu ÁÖÀÎÀÇ ¸»À»
einmal nur ´Ü Çѹø ¾î°å´Âµ¥
der Herrin Willen trog! ÀÌ·± ²Ã·Î º¯ÇÏ°Ô µÇ¾ú±¸³ª!
Gehorcht' ich taub und blind, Á¦°¡ ¾Æ¹« °Íµµ ¸ð¸£°í,
dein Werk ¸¶´ÔÀÌ ½ÃÅ°´Â ´ë·Î ÇßÀ¸¸é
war dann der Tod. ¸ðµÎ°¡ Á×¾úÀ» ÅÙµ¥.
Doch deine Schmach, ±×°É ¾î±ä Á¦°¡
deine schmählichste Not ´ç½ÅÀÇ ¼öÄ¡¿Í
mein Werk, ³¡¾ø´Â ±«·Î¿ò¿¡ ´ëÇÑ ÁËÃ¥°¨À»
mu©¬ ich Schuld'ge es wissen? ¿µ¿øÈ÷ Á®¾ß Çϳª¿ä?
Isolde ÀÌÁ¹µ¥
Dein Werk? ³×°¡ ÇÑ ÁþÀ̶ó°í?
O tör'ge Magd! ¹Ùº¸ °°Àº ¼Ò¸®!
Frau Minne kenntest du nicht? »ç¶ûÀÇ ½Å°ú
Nicht ihres Zaubers Macht? ±× ¸¶¹ýÀÇ ÈûÀ» ¸ð¸£´À³Ä?
Des kühnsten Mutes ½ÅÀº ¼¼»óÀÇ ¶Ù¾î³ »ç¶÷µµ
Königin? ¸ðµÎ Áö¹èÇÏ°í
Des Weltenwerdens ´«¿¡ º¸ÀÌ´Â
Wälterin? ¸ðµç °¨Á¤À» ÅëÄ¡ÇÑ´Ù.
Leben und Tod »ý¸íµµ Á×À½µµ
sind untertan ihr, ½ÅÀÇ ³ë¿¹·Î,
die sie webt aus Lust und Leid, ½½ÇÄ°ú ±â»ÝÀ» ¿«¾î ¸¸µç °ÍÀ̸ç
in Liebe wandelnd den Neid. ÁúÅõ¸¦ »ç¶ûÀ¸·Î ¹Ù²Ù¾î ÁØ´Ù.
Des Todes Werk, ³ª´Â ³» ¼ÕÀ» ºô¾î
nahm ich's vermessen zur Hand, Á×À½À» ÀâÀ¸·Á Ç߰Ǹ¸,
Frau Minne hat es »ç¶ûÇÏ´Â ½Å²²¼´Â
meiner Macht entwandt. ±×°ÍÀ» ³»°Ô¼ »©¾Ñ¾Æ °¡¼Ì´Ù.
Die Todgeweihte ½Å²²¼´Â
nahm sie in Pfand, Á×À½À» »¯Àº µÚ,
fa©¬te das Werk µ·¿¡ µé°í¼
in ihre Hand. °¡Áö°í ÀÖ´Ù.
Wie sie es wendet, ±×°ÍÀ» ¾î¶»°Ô ¹Ù²ÜÁö,
wie sie es endet, ¾ðÁ¦ ´Ù½Ã ÁÖ½Ç Áö,
was sie mir küre, ¾î¶»°Ô ÁÖ½Ç Áö,
wohin mich führe, ³¯ ¾îµð·Î ÀεµÇϽõçÁö,
ihr ward ich zu eigen: ³ª´Â ½ÅÀÇ ¶æÀ»,
num la©¬ mich Gehorsam zeigen! ±×´ë·Î ¼øÁ¾ÇÒ °ÍÀÌ´Ù!
Brangäne ºê¶û°Ô³×
Und mu©¬te der Minne ±× ¸ø³
tückischer Trank »ç¶ûÀÇ ¾àÀÌ
des Sinnes Licht dir verlöschen, ´ç½ÅÀÇ À̼ºÀ» »©¾Ñ¾Æ
darfst du nicht sehen, ¾Æ¹« °Íµµ ¸ø º¸½Å ä
wenn ich dich warne: Á¦ °æ°í¸¦ ¿Ü¸éÇϽŴٸé,
nur heute hör, Á¦¹ß ÇÑ ¹ø¸¸,
o hör mein Flehen! ÀúÀÇ °£Ã»À» µé¾îÁÖ¼¼¿ä!
Der Gefahr leuchtendes Licht, À§ÇèÀ» °æ°íÇÏ´Â Àú ºÒÀ»,
nur heute, heut Á¦¹ß ¿À´Ã¸¸Àº, ¿À´Ã¸¸Àº
die Fackel dort lösche nicht! ²ôÁö ¸¶½Ã±â ¹Ù¶ø´Ï´Ù!
Isolde ÀÌÁ¹µ¥
Die im Busen mir ½ÅÀº ³» °¡½¿ÀÇ ºÒÀ»
die Glut entfacht, ºÎäÁúÇÏ°í,
die mir das Herze ³» ½ÉÀå¿¡µµ
brennen macht, ºÒÀ» ÁöÇǽŴÙ.
die mir als Tag ±×¸®°í ³» ¸Ó¸® ¼Ó¿¡¼
der Seele lacht, ´ë³·Ã³·³ ¹à°Ô ¿ôÀ¸¸ç
Frau Minne will: »ç¶ûÇÏ´Â ½ÅÀº
es werde Nacht, ¹ãÀ» ºÎ¸£°í ÀÖ´Ù,
da©¬ hell sie dorten leuchte, ±× ¼Ó¿¡¼ ¹à°Ô Ÿ¿À¸£°Ô À§ÇØ,
(sie eilt auf die Fackel zu) (ȶºÒ·Î °£´Ù.)
wo sie dein Licht verscheuchte. ÀÚ ÀÌÁ¦ ºÒÀ» ²ô°Ú´Ù.
(Sie nimmt die Fackel von der Tür.) (¹®¿¡¼ ȶºÒÀ» ²¨³» µç´Ù.)
Zur Warte du: ÀÌÁ¦ ¸Á´ë·Î °¡ÀÚ,
dort wache treu! Àú±æ Àß º¸¾Æ¶ó!
Die Leuchte, ¿ôÀ¸¸é¼
und wär's meines Lebens Licht --- µÎ·Á¿ò ¾øÀÌ...
lachend ³ª´Â ºÒÀ» ²ô°Ú´Ù.
sie zu löschen zag' ich nicht! ³» ¾È¿¡ Á¸ÀçÇÏ´Â ºÒÀ̶ó Çصµ ²ø °ÍÀÌ´Ù!
(Sie wirft die Fackel zur Erde, (ȶºÒÀ» ¶¥¿¡ ´øÁöÀÚ,
wo sie allmählich verlischt.) ºÒÀº ¼¼È÷ ²¨Áø´Ù.)
(Brangäne wendet sich bestürzt ab, (ºê¶û°ÕÀº °ÆÁ¤½º·¯¿î µí µ¹¾Æ¼°í,
Isolde lauscht und späht, zunächst schüchtern, ÀÌÁ¹µ¥´Â ¹ÛÀ» ³»´Ùº»´Ù.
Von wachsendem Verlangen bewegt, óÀ½¿¡´Â ±×¸®¿î ´«À¸·Î ¹Ù¶óº¸´Ù°¡,
schreitet sie dem Baumgang näher und späht Á¡Á¡ ´õ °¡±îÀÌ °¡¼ ´õ °£ÀýÇÑ ´«À¸·Î
zuversichtlicher. Sie winkt mit einem Tuche, ¹Ù¶óº»´Ù.
erst seltener, dann häufiger, und endlich, »ç¶ûÇÏ´Â ÀÌÀÇ ¸ð½ÀÀÌ º¸À̱⠽ÃÀÛÇÏÀÚ
in leidenschaftlicher Ungeduld, immer schneller. ±×³àÀÇ ¾ó±¼¿¡´Â ¸»ÇÒ ¼ö ¾ø´Â ±â»ÝÀÇ
des plötzlichen Entzückens sagt, da©¬ sie den) Ç¥Á¤ÀÌ ±×³à¸¦ Áö¹èÇÏ°Ô µÈ´Ù.)
Zweite Szene Á¦ 2 Àå
(stürzt herein) (´Þ·Á µé¾î¿Â´Ù.)
Isolde! Geliebte! ÀÌÁ¹µ¥! ³» »ç¶û!
Isolde ÀÌÁ¹µ¥
Tristan! Geliebter! Æ®¸®½ºÅº! ³» »ç¶û!
(Stürmische Umarmungen beider, unter denen (±×µéÀº ³Ê¹«³ªµµ ³Ê¹«³ªµµ
sie in den Vordergrund gelangen.) Á¤·ÄÀûÀÎ Æ÷¿ËÀ» ÇÑ´Ù.)
Bist du mein? ´ç½ÅÀÌ ¸Â½À´Ï±î?
Tristan Æ®¸®½ºÅº
Hab' ich dich wieder? ´Ù½Ã ´ç½ÅÀ» ¾È°Ô µÇ´Ù´Ï!
Isolde ÀÌÁ¹µ¥
Darf ich dich fassen? Á¦°¡ ´ç½ÅÀ» ¾È°í ÀÖ³ª¿ä?
Tristan Æ®¸®½ºÅº
Kann ich mir trauen? ²ÞÀÌ ¾Æ´Ò±î?
Isolde ÀÌÁ¹µ¥
Endlich! Endlich! ¸¶Ä§³»! ÀÌÁ¦¼¾ß!
Tristan Æ®¸®½ºÅº
An meiner Brust! ³» °¡½¿¿¡ ´ë´Ù´Ï!
Isolde ÀÌÁ¹µ¥
Fühl' ich dich wirklich? Á¦°¡ ´êÀº ºÐÀÌ Á¤¸» ´ç½ÅÀÌÁÒ?
Tristan Æ®¸®½ºÅº
Seh' ich dich selber? ³»°¡ º¸´Â °Íµµ ´ç½ÅÀÌ¿ä?
Isolde ÀÌÁ¹µ¥
Dies deine Augen? ´ç½ÅÀÇ ´«À̱º¿ä,
Tristan Æ®¸®½ºÅº
Dies dein Mund? ´ç½ÅÀÇ ÀÔ¼úÀÌ¿ä?
Isolde ÀÌÁ¹µ¥
Hier deine Hand? ´ç½ÅÀÇ ¼Õ?
Tristan Æ®¸®½ºÅº
Hier dein Herz? ´ç½ÅÀÇ °¡½¿?
Isolde ÀÌÁ¹µ¥
Bin ich's? Bist du's? Á¦ Ç°¿¡ ¾È°Ü ÀÖ´Â °Ô
Halt' ich dich fest? Á¤¸» ´ç½ÅÀΰ¡¿ä?
Tristan Æ®¸®½ºÅº
Bin ich's? Bist du's? ÀÌ°Ô ³ªÀΰ¡? ´ç½ÅÀÌ ¸Â´Â°¡?
Ist es kein Trug? Á¤¸» ´ç½ÅÀÌ¿ä?
Beide µÑ ´Ù
Ist es kein Traum? ²ÞÀÌ ¾Æ´ÏÁÒ?
O Wonne der Seele, ¿À, ³Ê¹«µµ Å« ±â»Ý,
o sü©¬e, hehrste, ¿À ´ÞÄÞÇÏ°í, ÇູÇÏ°í,
kühnste, schönste, Ʋ¸²¾ø°í, ¾Æ¸§´Ù¿î,
seligste Lust! ´«ºÎ½Å ȯÈñ!
Tristan Æ®¸®½ºÅº
Ohne Gleiche! ºñÇÒµ¥ ¾ø´Â!
Isolde ÀÌÁ¹µ¥
Überreiche! ÃÖ°íÀÇ »ç¶û!
Tristan Æ®¸®½ºÅº
Überselig! ÃÖ°íÀÇ ±â»Ý!
Isolde ÀÌÁ¹µ¥
Ewig! ¿µ¿øÈ÷!
Tristan Æ®¸®½ºÅº
Ewig! ¿µ¿øÈ÷!
Isolde ÀÌÁ¹µ¥
Ungeahnte, »ý°¢µµ ¸øÇÏ°í,
nie gekannte! ¾ËÁöµµ ¸øÇß´ø!
Tristan Æ®¸®½ºÅº
Überschwenglich ³ÑÄ¡´Â ±â»Ý
hoch erhabne! ³¡¾ø´Â ȯÈñ!
Isolde ÀÌÁ¹µ¥
Freudejauchzen! ÅÍÁúµíÇÑ ±â»Ý!
Tristan Æ®¸®½ºÅº
Lustentzücken! °¨µ¿ÀûÀÎ »ç¶û!
Beide ÇÔ²²
Himmelhöchstes ÀÌ ¼¼»óÀ» ÀØ°Ô ÇÏ´Â
Weltentrücken! Àú ³ôÀº õ±¹ÀÇ È²È¦ÇÔÀÌ¿©!
Isolde Æ®¸®½ºÅº
Mein! Tristan mein! ³ªÀÇ! Æ®¸®½ºÅº ³ªÀÇ!
Tristan Æ®¸®½ºÅº
Mein! Isolde mein! ³ªÀÇ! ÀÌÁ¹µ¥ ³ªÀÇ!
Beide ÇÔ²²
Mein und dein! ³» °Í°ú ´ç½ÅÀÇ °Í!
Ewig, ewig ein! ¿µ¿øÈ÷, ¶Ç ¿µ¿øÈ÷!
Isolde ÀÌÁ¹µ¥
Wie lange fern! ³Ê¹«µµ ¿À·¡ ¶³¾îÁ® ÀÖ¾ú¾î¿ä!
Wie fern so lang! ³Ê¹«µµ ¿À·¡, ³Ê¹«µµ ¸Ö¸®!
Tristan Æ®¸®½ºÅº
Wie weit so nah! °¡±î¿ì¸é¼µµ ³Ê¹« ¸Ö¾ú¼Ò!
So nah wie weit! ¸Ö¸é¼µµ ³Ê¹« °¡±î¿ü¼Ò!
Isolde ÀÌÁ¹µ¥
O Freundesfeindin, ¿À ¶³¾îÁø ä ±×¸®¿öÇÏ´Â,
böse Ferne! ³ª»Û ±«·Î¿òÀÌ¿©!
Träger Zeiten ´À¸´´À¸´ÇÑ ½Ã°£µéÀÌ
zögernde Länge! ³Ê¹«³ªµµ Áö·çÇß¾î¿ä!
Tristan Æ®¸®½ºÅº
O Weit' und Nähe, ¿À ´©°¡ ¼¼»óÀ»
hart entzweite! ¸Õ °÷°ú °¡±î¿î °÷À¸·Î ³ª´©¾ú³ª!
Holde Nähe! °¡±î¿î °ÍÀº ÃູÀÌ°í!
Öde Weite! ¸Õ °ÍÀº ºÒÇàÀÌ¿ä!
Isolde ÀÌÁ¹µ¥
Im Dunkel du, ´ç½ÅÀÇ ¾îµÒ¼Ó¿¡,
im Lichte ich! ³ ºû¼Ó¿¡ ÀÖ¾ú¾î¿ä!
Tristan Æ®¸®½ºÅº
Das Licht! Das Licht! ±×·¡ ±× ºû! ±× ºû!
O dieses Licht, ±× ºÒºûÀÌ,
wie lang verlosch es nicht! ²¨Áö±â¸¦ ¾ó¸¶³ª ±â´Ù·È´ø°¡!
Die Sonne sank, ÇØ´Â ÀÌ¹Ì Á³°í,
der Tag verging, ³·Àº Áö³ª°¬´Âµ¥,
doch seinen Neid ÇÑ ³·ÀÌ ³²±â°í °£
erstickt' er nicht: ÁúÅõÀÇ ÈçÀûÀΰ¡,
sein scheuchend Zeichen °æ°íÀÇ ºÒºûÀÌ
zündet er an °Å¸¸ÇÏ°Ô ºû³ª°í ÀÖ¾ú¼Ò.
und steckt's an der Liebsten Türe, »ç¶ûÇÏ´Â ±×´ëÀÇ ±æ¸ñÀ»,
da©¬ nicht ich zu ihr führe. ³à¼®ÀÌ µé¾î¿ÀÁö ¸øÇÏ°Ô Çß¼Ò.
Isolde ÀÌÁ¹µ¥
Doch der Liebsten Hand ±×·¸Áö¸¸ ´ç½ÅÀ» »ç¶ûÇÏ´Â ¼ÕÀÌ
löschte das Licht; ±× ºÒºûÀ» ²¨¹ö·È¾î¿ä,
wes die Magd sich wehrte, Àúµµ µÎ·Á¿ü°í
scheut' ich mich nicht: Á¦ Çϳ൵ ¸»·ÈÁö¸¸,
in Frau Minnes Macht und Schutz »ç¶ûÇÏ´Â ½ÅÀÇ Èû°ú º¸È£¾Æ·¡
bot ich dem Tage Trutz! Àú´Â ³·À» º¸³»¹ö·È¾î¿ä!
Tristan Æ®¸®½ºÅº
Dem Tage! Dem Tage! ±× ³·! ³·!
Dem tückischen Tage, ÁúÅõ·Î °¡µæ Âù ³·,
dem härtesten Feinde ³·ÀÇ Áõ¿À¿Í ½Ã±â½ÉÀÌ
Ha©¬ und Klage! ³Ê¹«µµ Å« ±«·Î¿òÀ» ÁشٿÀ!
Wie du das Licht, ´ç½ÅÀÌ ±× ȶºÒÀ» ²ö °Íó·³,
o könnt' ich die Leuchte, ³ªµµ ´ë³·À» ºûÀ»
der Liebe Leiden zu rächen, ²¨¹ö¸± ¼ö ÀÖ´Ù¸é
dem frechen Tage verlöschen! »ç¶ûÀÇ ½½ÇÄÀº ¸ðµÎ »ç¶óÁú ÅÙµ¥!
Gibt's eine Not, ¹«½¼ ½½ÇÄ°ú
gibt's eine Pein, ÀÛÀº ±«·Î¿ò¸¶Àú
die er nicht weckt ±× ºûÀº ¸ðÁ¶¸®
mit seinem Schein? ±ú¿ö¼ ÀÏÀ¸Å²´Ù¿À!
Selbst in der Nacht ±×¸®°í´Â ÇÑ ¹ãÁß¿¡µµ
dämmernder Pracht ±× ¹ø½ÀÓÀ¸·Î
hegt ihn Liebchen am Haus, »ç¶ûÇÏ´Â ±×´ëÀÇ Áý, ÀÌ °÷¿¡¼ ±îÁö
streckt mir drohend ihn aus! ³»°Ô µÎ·Á¿òÀ» ÀüÇÏ°í ÀÖ¾ú¼Ò!
Isolde ÀÌÁ¹µ¥
Hegt ihn die Liebste »ç¶ûÇÏ´Â ´ç½ÅÀÌ
am eignen Haus, ÀÌ °÷¿¡ ¿À½Å ÀÌ»ó
im eignen Herzen ±×·± °ÍÀº ¸ðµÎ »ç¶óÁø °ÍÀÔ´Ï´Ù.
hell und kraus, ¸¼°í ȯÇÏ°Ô
hegt' ihn trotzig ³ªÀÇ »ç¶û °ç¿¡¼
einst mein Trauter: ´ç½ÅÀÇ ¸¶À½¼Ó¿¡¼
Tristan --- der mich betrog! Àú¸¦ ¹è½ÅÇß´ø Æ®¸®½ºÅºÀº »ç¶óÁ³¾î¿ä!
War's nicht der Tag, ±× ¿¾³¯ ´ç½ÅÀº
der aus ihm log, ¼Ó¸¶À½À» °¨Ãß°í
als er nach Irland °ÅÁþÀ» ÀüÇÏ·¯
werbend zog, ¾ÆÀÏ·£µå¿¡ ¿Í¼
für Marke mich zu frein, ¸¶¸£ÄÉ¿ÕÀ» ¼Ò°³ÇÏ°ï,
dem Tod die Treue zu weihn? ÀÚ½ÅÀÇ »ç¶ûÀ» Á׿´´ø °ÍÀÌÁÒ?
Tristan Æ®¸®½ºÅº
Der Tag! Der Tag, ³·! ³·,
der dich umgli©¬, ºûÀÌ ´ç½ÅÀ» °¨½Î°í
dahin, wo sie ±× ºû ¼Ó¿¡¼ ´ç½ÅÀº
der Sonne glich, žçó·³ ºû³µ¼Ò,
in höchster Ehren ³ôÀº ¿µ±¤°ú
Glanz und Licht ´«ºÎ½Å ºûÀÌ
Isolde mir entrückt'! ÀÌÁ¹µ¥¸¦ ³»°Ô¼ »©¾Ñ¾Ò¼Ò!
Was mir das Auge ³ª¸¦ ´«ºÎ½Ã°Ô ÇÑ
so entzückt', ±× ºûÀº
mein Herze tief ³» °¡½¿À» ¶¥¼ÓÀ¸·Î
zur Erde drückt': ²¨Áö°Ô Çß´Ù¿À,
in lichten Tages Schein ±×·¡¼ ¹àÀº ºû ¾Æ·¡¼´Â
wie war Isolde mein? ÀÌÁ¹µ¥°¡ ³» °ÍÀÏ ¼ö ¾ø´Ù¿À!
Isolde ÀÌÁ¹µ¥
War sie nicht dein, ´ç½ÅÀ» ¼±ÅÃÇÑ Á¦°¡
die dich erkor? ´ç½ÅÀÇ °ÍÀÌ ¾Æ´Ñ°¡¿ä?
Was log der böse ¹ÛÀº ³·ÀÌ
Tag dir vor, ´ç½ÅÀ» ¾î¶»°Ô ¼Ó¿´±â¿¡
da©¬, die für dich beschieden, ´ç½Å¿¡°Ô ¿î¸í Áö¿öÁø Àú¸¦
die Traute du verrietest? ¹è¹ÝÇÏ°Ô Çß³ª¿ä?
Tristan Æ®¸®½ºÅº
Was dich umgli©¬ ´ç½Å ÁÖÀ§¿¡¼
mit hehrster Pracht, ´«ºÎ½Ã°Ô ºû³ª´ø °ÍÀº,
der Ehre Glanz, ¼þ°íÇÑ ¸í¿¹¿Í
des Ruhmes Macht, ÈûÀÖ´Â ¸í¼ºÀ̾ú°í
an sie mein Herz zu hangen, ³ª´Â ¹ÌÄ£ »ç¶÷ó·³
hielt mich der Wahn gefangen. °¡½¿ÀÌ ´Þ¾Æ¿Ã¶ú¾ú¼Ò.
Die mit des Schimmers ±×·±µ¥ ³» À̸¶¿¡
hellstem Schein ´«ºÎ½Å
mir Haupt und Scheitel ¹àÀº ºûÀ¸·Î
licht beschien, ºñÃßÀÎ °ÍÀº
der Welten-Ehren ³Ê¹«µµ À¯¸íÇÑ
Tagessonne, ÇÑ ³·ÀÇ ÅÂ¾ç ºû
mit ihrer Strahlen ±× ÅÖ ºó ¿µ±¤ÀÇ
eitler Wonne, ºû»ìÀÌ
durch Haupt und Scheitel ³»°Ô ³¯¾Æ¿Í
drang mir ein ¸Ó¸®¿Í ³ú¸¦ °üÅëÇÏ°í´Â
bis in des Herzens ³» °¡½¿ÀÇ ±íÀ» °÷À»
tiefsten Schrein. ±í¼÷ÀÌ Âñ·¶¼Ò.
Was dort in keuscher Nacht ±× ¼Ó¿¡¼ ±ú¾î³ °ÍÀº
dunkel verschlossen wacht', ÀÌÁ¦²¯ ¹ãÀÇ ¾îµÎ¿ò ¼Ó¿¡ °¤Çô ÀÖ´ø
was ohne Wiss' und Wahn ¾ËÁöµµ ¸øÇÏ°í, »ó»óµµ ¸øÇÑ °Í
ich dämmernd dort empfahn: ³ª´Â ¾î½¿ÇÁ·¹
ein Bild, das meine Augen ³» ´«¾ÕÀÇ ¿µ»óÀ» º¸¾Ò¼Ò,
zu schau'n sich nicht getrauten, °¨È÷ ¶È¹Ù·Î º¼ ¼ö ¾ø´Â
von des Tages Schein betroffen ¹àÀº ºûÁٱⰡ
lag mir's da schimmernd offen. ÇÑ ³·ÀÇ ºû¿¡ ºÒºÙÀº ä ÀÖ¾ú´Ù¿À.
Was mir so rühmlich ³»°¡ º¸±â¿¡´Â
schien und hehr, ³Ê¹«µµ ´«ºÎ½Ã°í ¿µ±¤½º·¯¿ü°í
das rühmt' ich hell ³ª´Â ±× ¾Õ¿¡
vor allem Heer; ¼ÖÁ÷È÷ ¸ðµç °ÍÀ» Åоî³õ¾Ò¼Ò.
vor allem Volke ¸ðµç »ç¶÷µé ¾Õ¿¡¼
pries ich laut ³ª´Â Å« ¼Ò¸®·Î
der Erde schönste ÀÌ ¼¼»ó ÃÖ°íÀÇ ¿Õºñ¸¦
Königsbraut. ĪÂù Çß¾ú´Ù¿À.
Dem Neid, den mir ±×·¯³ª ºÎ²ô·¯¿òÀº
der Tag erweckt'; ³» ¸¶À½¼Ó¿¡ ÀÖ¾ú´ø
dem Eifer, den Á¤·ÄÀ» ºÒ·¯ ÀÏÀ¸ÄÑ
mein Glücke schreckt'; ³»°Ô ¾ø´Â Çà¿îÀ» ÈÄȸÄÉ Çß°í,
der Mi©¬gunst, die mir Ehren ±× ÁúÅõ½ÉÀ¸·Î
und Ruhm begann zu schweren: ³» ¸í¿¹¿Í ¸í¼ºÀÌ ´õ·ÆÇôÁú±îºÁ
denen bot ich Trotz, ³ ´ÜÈ£ÇÏ°Ô
und treu beschlo©¬, Ã漺Çß¾ú°í,
um Ehr' und Ruhm zu wahren, ³» ¸í¿¹¿Í ¸í¼ºÀ» °É°í
nach Irland ich zu fahren. ¾ÆÀÏ·£µå·Î °¡±â¸¦ ûÇß´ø °ÍÀÌ¿ä.
Isolde ÀÌÁ¹µ¥
O eitler Tagesknecht! ÀÌ ¹Ùº¸ °°Àº ³·ÀÇ ³ë¿¹¿©!