BASEBALLPARK

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º£ÆÅ ´Ù½Ã Àß Çغ¾½Ã´Ù!

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[Classic]{¿ÀÆä¶ó} ¹Ù±×³Ê - (19) Æ®¸®½ºÅº°ú ÀÌÁ¹µ¥ II

ÀÛ¼ºÀÏ
09-03-12 05:09
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Çѹø¿¡ ÇÑ ¸· ²Ã·Î Á¶±Ý¾¿ µé¾îº¸´Â ¹Ù±×³Ê ¿ÀÆä¶óÀÔ´Ï´Ù.
¾Õ¼­ ¿Ã·È´ø °Ç ¾Æ·¡¿¡.


1. ¿äÁ¤µé, ¿¬¾Ö ±ÝÁö, ¸®¿£Ä¡ - ¼­°î¸¸
2-4. ¹æȲÇÏ´Â ³×´ú¶õµåÀÎ
5-7. źȣÀÌÀú
8-10. ·Î¿£±×¸°
11-12. ´Ïº§·îÀÇ ¹ÝÁö - 1) ¶óÀÎÀÇ È²±Ý
13-15. ´Ïº§·îÀÇ ¹ÝÁö - 2) ¹ßÄû·¹
16-17. ´Ïº§·îÀÇ ¹ÝÁö - 3) ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ® 1, 2¸·
18. Æ®¸®½ºÅº°ú ÀÌÁ¹µ¥ - 1¸·

¿ÀÆä¶ó ¿ª»ç¿¡¼­ °¡Àå À¯¸íÇÏ´Ù°í ¸»Çصµ ¹«¹æÇÑ »ç¶ûÀÇ ÀÌÁßâÀÌ ¿©±â¼­, Á¤È®È÷´Â ¾Æ·¡ ´ñ±Û·Î ´Þ¸° °÷¿¡ µîÀåÇÕ´Ï´Ù.

ÀÌ ÀÌÁßâÀº ¶ÇÇÑ ¸ðµç ¿ÀÆä¶ó¸¦ ÅëÇؼ­ °¡Àå ±â³ª±ä »ç¶ûÀÇ ÀÌÁßâÀ̱⵵ ÇÕ´Ï´Ù. ÀÌ »ç¶ûÀÇ ¹ãÀÌ ³¡³ªÁö ¾Ê±â¸¦ ¹Ù¶ó´Â ¿¬ÀεéÀÇ ¿°¿øÀ» ¹¦»çÇ߱⠶§¹®Àϱî¿ä. ¾îÂ ±äÁö ¹Ù±×³Ê¿Í ÀÌÅ»¸®¾Æ ¿ÀÆä¶ó ¾çÂÊ¿¡ Á¤ÅëÇß´ø ´ëÁöÈÖÀÚ Å佺ī´Ï´Ï´Â ÀÌ·¸°Ô ¸»Çß´Ù°í ÇÕ´Ï´Ù.

'ÀÌÅ»¸®¾Æ ¿ÀÆä¶ó °°À¸¸é ¹ú½á ¾Ö¸¦ ´ë¿©¼¸Àº ³º¾Ò°Ú´Ù!'

Áö±Ý ¸»ÇÑ »ç¶ûÀÇ ÀÌÁßâÀÌ ÀÌ ¸·¿¡¼­, ³ª¾Æ°¡ ¿ÀÆä¶ó Àüü¿¡¼­µµ ²Ï³ª Áß¿äÇÑ ºÎºÐÀ̱⿡ ÁٰŸ®´Â ±×¾ß¸»·Î ´Ü¼ø ±× ÀÚüÀÔ´Ï´Ù.


µÎ »ç¶÷Àº ÀÌÁ¹µ¥°¡ °áÈ¥ÇÑ µÚ¿¡µµ Æ´Æ´ÀÌ ¹Ðȸ¸¦ Áñ±ä´Ù. ±×·¯´Ù°¡ °á±¹ °É¸°´Ù¤Ñ,.¤Ñ;;;


Ǫ¸£Æ®º¬±Û·¯ÀÇ ²Þ °°Àº ¿¬ÁÖ·Î µé¾îº¸½Ã°Ú½À´Ï´Ù.

Richard Wagner

Tristan und Isolde

Zweiter Aufzug    Á¦ 2 ¸·

Einleitung


Wilhelm Furtwängler(Cond.)


In der königlichen Burg Markes in Kornwall. ÄÜ¿ùÀÇ ¸¶¸£ÄÉÀÇ ¿Õ±Ã, ÀÌÁ¹µ¥ÀÇ ¹æ ¾Õ,
Garten mit hohen Bäumen vor dem Gemach ³ª¹«µéÀÌ ÀÖ´Â Á¤¿ø
Isoldes.
 

Erste Szene    Á¦ 1 Àå



Blanche Thebom(Brangäne)

Isolde      ÀÌÁ¹µ¥
Hörst du sie noch?    ³×°Õ ¾ÆÁ÷µµ µé¸°´Ù°í?
Mir schwand schon fern der Klang.  ³»°¡ µè±â¿£ ÀÌÁ¦ ¸Ö¸® »ç¶óÁø °Í °°Àºµ¥

Brangäne     ºê¶û°Ô³×
(lauschend)     (¼Ò¸®¸¦ µéÀ¸¸ç)
Noch sind sie nah;    ¾ÆÁ÷ °¡±îÀÌ¿¡ ÀÖ¾î¿ä,
deutlich tönt's daher.    ¹Ù·Î Àú±â¼­ µé¸®´Â °É¿ä.

Isolde      ÀÌÁ¹µ¥
(lauschend)     (¼Ò¸®¸¦ µéÀ¸¸ç)
Sorgende Furcht    µÎ·Á¿ò ¶§¹®¿¡
beirrt dein Ohr.     ³ÊÀÇ ±Í°¡ ÀÌ»óÇÑ °Å¾ß.
Dich täuscht des Laubes   ¹Ù¶÷ÀÌ ¿ôÀ¸¸ç Èçµé¾î ³õÀº
säuselnd Getön,     ³ª¹µÀÙÀÇ ¼Ò¸®¸¦ µè°í,
das lachend schüttelt der Wind.   Âø°¢ÇÏ´Â °Å¾ß.

Brangäne     ºê¶û°Ô³×
Dich täuscht des Wunsches   µè°í ½ÍÀº ¼Ò¸®¸¸ µè´Â
Ungestüm,     ¿Õºñ´ÔÀÌ¾ß ¸»·Î
zu vernehmen, was du wähnst.   Âø°¢À» ÇϽô °ÍÀÔ´Ï´Ù.
(Sie lauscht.)     (µè´Â´Ù.)
Ich höre der Hörner Schall.   »ÔÇǸ® ¼Ò¸®°¡ ¾ÆÁ÷µµ µé¸®´Â µ¥¿ä.



Kirsten Flagstad(Isolde)

Isolde      ÀÌÁ¹µ¥
(wieder lauschend)    (´Ù½Ã µé¾îº»´Ù.)
Nicht Hörnerschall    ¹«½¼ »ÔÇǸ® ¼Ò¸®°¡
tönt so hold,     Àú·¸°Ôµµ ¾Æ¸§´äÁö?
des Quelles sanft    ¿ì¹° ¼Ó¿¡¼­ ¼Ú´Â
rieselnde Welle     ¹°¹æ¿ïÀÇ ¼Ò¸®°¡
rauscht so wonnig daher.   ¾ÆÁÖ ¾Æ¸§´ä°Ô µé¸®´Â °Å¾ß.
Wie hört' ich sie,    »ÔÇǸ® ¼Ò¸®°¡ ÀÖ´Ù¸é.
tosten noch Hörner?    ³»°¡ ¿Ö ¸ø µè°Ú´Ï?
Im Schweigen der Nacht   ÀÌ °í¿äÇÑ ¹ã¿¡
nur lacht mir der Quell.    µé¸®´Â °Ç ¿ì¹°ÀÇ ¹°¼Ò¸®»ÓÀε¥.
Der meiner harrt    ³Ê´Â ³ª¸¦ ±â´Ù¸®°í ÀÖ´Â ±×À̸¦
in schweigender Nacht,    ³»°Ô¼­ ¸Ö¸®ÇÏ·Á°í,
als ob Hörner noch nah dir schallten,  ±×·¡¼­ »ÔÇǸ® ¼Ò¸®°¡
willst du ihn fern mir halten?   °¡±îÀ̼­ µé¸°´Ù°í ÇÏ´Â °ÅÁö?

Brangäne     ºê¶û°Ô³×
Der deiner harrt ---    ´ç½ÅÀ» ±â´Ù¸®´Â ºÐ...
o hör mein Warnen! ---   Á¦¹ß Á¶½ÉÇϼ¼¿ä!...
des harren Späher zur Nacht.   ¿°Å½²Û ¶ÇÇÑ ±×ºÐÀ» ±â´Ù¸®°í ÀÖ¾î¿ä.
Weil du erblindet,    ¸¶´ÔÀÇ ´«ÀÌ ¾È º¸Àδٰí,
wähnst du den Blick    ¿Â ¼¼»óÀÇ ´«ÀÌ ¸ðµÎ
der Welt erblödet für euch?   ¸¶´ÔÀ» ¾Èº¸´Â ÁÙ ¾Æ½Ê´Ï±î?
Da dort an Schiffes Bord   ¹èÀ§¿¡¼­
von Tristans bebender Hand   Ã¢¹éÇÑ ½ÅºÎ¸¦
die bleiche Braut,    Æ®¸®½ºÅºÀÇ ¶³¸®´Â ¼ÕÀ¸·Î
kaum ihrer mächtig,    ¸¶¸£ÄÉ¿Õ¿¡°Ô ÀεµÇßÀ» ¶§
König Marke empfing,    Á¤½Å ¸ø Â÷¸®´Â ½ÅºÎ¸¦ º¸¸ç
als alles verwirrt    ¸ðµÎ°¡ ³î¶ó¼­
auf die Wankende sah,    ÀǾÆÇØ ÇßÁÒ.
der güt'ge König,    ÇÏÁö¸¸ Ä£ÀýÇϽŠÆóÇϲ²¼­,
mild besorgt,     º¯¸íÀ» ÇϽþî
die Mühen der langen Fahrt,   ¿À·£ ¿©Çà±æÀÇ
die du littest, laut beklagt':   ÇÇ·Î ¶§¹®À̶ó ÇϼÌÁö¸¸,
ein einz'ger war's,    °Å±â ÀÖ´ø
ich achtet' es wohl,    ÇÑ ½ÖÀÇ ´«Àº
der nur Tristan fa©¬t' ins Auge.   Æ®¸®½ºÅºÀ» ÀǽÉÇÏ°í ÀÖ¾úÁÒ.
Mit böslicher List,    ¹«½¼ Èä°è¸¦
lauerndem Blick     ²Ù¹Ì°í ÀÖ´ÂÁö
sucht er in seiner Miene   ±×´Â ±× µÚ·Î °è¼Ó
zu finden, was ihm diene.   ¿ì¸®¸¦ ¿³º¸°í ÀÖ¾î¿ä.
Tückisch lauschend    ¸¶´ÔÀÇ ºñ¹ÐÀ» ij³»·Á
treff' ich ihn oft:    ±× ´«À» ¹Ý¦ÀÌ´Â °ÍÀ»
der heimlich euch umgarnt,   Àü ¿©·¯ ¹ø ºÃ¾î¿ä,
vor Melot seid gewarnt!    ¸á·ÔÀ» Á¶½ÉÇϼ¼¿ä!

Isolde      ÀÌÁ¹µ¥
Meinst du Herrn Melot?    ¸á·Ô °æÀ»?
Oh, wie du dich trügst!    ¿À, ¹«½¼ ¹Ùº¸ °°Àº ¼Ò¸®³Ä!
Ist er nicht Tristans    ±×ºÐÀº Æ®¸®½ºÅºÀÇ
treuester Freund?    °¡Àå Ä£ÇÑ Ä£±¸ºÐÀÌ ¾Æ´Ï³Ä?
Mu©¬ mein Trauter mich meiden,   Æ®¸®½ºÅºÀÌ ³» °ç¿¡ ¾ø´Â µ¿¾È,
dann weilt er bei Melot allein.   ±×ºÐÀÌ ³» À¯ÀÏÇÏ°Ô Àִ°É.

Brangäne     ºê¶û°Ô³×
Was mir ihn verdächtig,    Á¦°¡ ¸ø ¹Ï´Â »ç¶÷À»
macht dir ihn teuer!    ¸¶´ÔÀº ³Ê¹«µµ ¹ÏÀ¸½Ã´Â ±º¿ä!
Von Tristan zu Marke    ¸á·ÔÀ̶õ »ç¶÷Àº
ist Melots Weg;    Æ®¸®½ºÅº°ú ¸¶¸£ÄÉ¿ÕÀÇ »çÀÌ¿¡¼­
dort sät er üble Saat.    ¹º°¡ ³ª»Û ÀÏÀ» ²Ù¹Ì°í ÀÖ½À´Ï´Ù.
Die heut im Rat    ±×·± »ç¶÷ÀÌ
dies nächtliche Jagen    ¿À¸¦ ¾ÆÁÖ °©ÀÛ½º·´°Ô
so eilig schnell beschlossen,   ¹ã »ç³ÉÀ» °èȹÇÑ °ÍÀº
einem edlern Wild,    ¸¶´ÔÀ» »ý°¢ÇÏ´Â
als dein Wähnen meint,    ´Ü¼øÇÑ ÀÏÀÌ ¾Æ´Ï¶ó
gilt ihre Jägerslist.    ´Ù¸¥ °è·«ÀÌ ÀÖ´Â °ÍÀÌ Æ²¸²¾ø½À´Ï´Ù.

Isolde      ÀÌÁ¹µ¥
Dem Freund zulieb'    ÀÌ ÀÏÀº Ä£ÀýÇÑ ¸á·Ô °æÀÌ
erfand diese List    Ä£±¸¸¦ µµ¿ì·Á´Â
aus Mitleid     µ¿Á¤½É¿¡¼­
Melot, der Freund.    ²Ù¸ç ÁØ °èȹÀ̾ß,
Nun willst du den Treuen schelten?  ±×·±µ¥ ±×°ÍÀ» ³ª»Ú°Ô »ý°¢ÇÏ´Ï?
Besser als du     ³Ê º¸´Ù´Â ¿ÀÈ÷·Á ±× ºÐÀÌ
sorgt er für mich;    ³¯ ´õ µµ¿ÍÁÖ´Â ±¸³ª,
ihm öffnet er,     ³×°¡ °¡·Î¸·´Â ±æÀ»
was mir du sperrst.    ±× ºÐÀÌ ¿­¾î ÁÖ°í ÀÖ¾î.
O spar mir des Zögerns Not!   ÀÌÁ¨ ±â´Ù¸®´Â ±«·Î¿òÀº ³¡³µ´Ù!
Das Zeichen, Brangäne!    ½ÅÈ£¸¦ Çضó, ºê¶û°Ô³×!
O gib das Zeichen!    ½ÅÈ£¸¦ ÇØ!
Lösche des Lichtes    ¾î¼­ ȶºÒÀ»
letzten Schein!     ¸ðµÎ ²¨¶ó!
Da©¬ ganz sie sich neige,   ±×·¡¼­ ¹ãÀÌ ÀÌ °÷À»,
winke der Nacht.    µ¤À» ¼ö ÀÖµµ·Ï Çضó.
Schon go©¬ sie ihr Schweigen   ÀÌ¹Ì ¹ãÀÇ Àû¸·ÀÌ
durch Hain und Haus,    ÀÌ°÷¿¡ °¡µæÂù ä,
schon füllt sie das Herz    ÃÊÁ¶ÇÑ ÀüÀ²·Î
mit wonnigem Graus.    ³» °¡½¿À» Â´Â ±¸³ª.
O lösche das Licht nun aus,   ¿À ¾î¼­ ºÒÀ» ²¨¶ó,
lösche den scheuchenden Schein!  À̱۰Ÿ®´Â Àú ºÒÀ» ²¨¼­!
La©¬ meinen Liebsten ein!   »ç¶ûÇÏ´Â ±×ÀÌ°¡ ¿Ã ¼ö ÀÖµµ·Ï!


Brangäne     ºê¶û°Ô³×
O la©¬ die warnende Zünde,   ¿À °æ°íÀÇ ºÒÀ» ²ôÁö ¸¶¼¼¿ä,
la©¬ die Gefahr sie dir zeigen!   ¸¶´ÔÀÇ À§ÇèÀ» ¾Ë¸®´Â ºÒÀÔ´Ï´Ù!
O wehe! Wehe!     ¿À, ÀÌ ½½ÇÄ! ÀÌ·² ¼ö°¡!
Ach, mir Armen!    ¾Æ, ¸ðµç ±«·Î¿òÀÌ!
Des unseligen Trankes!    ³»°¡ ¾àÀ» ¹Ù²Ù¾ú±â ¶§¹®À̶ó´Ï!
Da©¬ ich untreu     ÁÖÀÎÀÇ ¸»À»
einmal nur     ´Ü Çѹø ¾î°å´Âµ¥
der Herrin Willen trog!    ÀÌ·± ²Ã·Î º¯ÇÏ°Ô µÇ¾ú±¸³ª!
Gehorcht' ich taub und blind,   Á¦°¡ ¾Æ¹« °Íµµ ¸ð¸£°í,
dein Werk     ¸¶´ÔÀÌ ½ÃÅ°´Â ´ë·Î ÇßÀ¸¸é
war dann der Tod.    ¸ðµÎ°¡ Á×¾úÀ» ÅÙµ¥.
Doch deine Schmach,    ±×°É ¾î±ä Á¦°¡
deine schmählichste Not    ´ç½ÅÀÇ ¼öÄ¡¿Í
mein Werk,     ³¡¾ø´Â ±«·Î¿ò¿¡ ´ëÇÑ ÁËÃ¥°¨À»
mu©¬ ich Schuld'ge es wissen?   ¿µ¿øÈ÷ Á®¾ß Çϳª¿ä?

Isolde      ÀÌÁ¹µ¥
Dein Werk?     ³×°¡ ÇÑ ÁþÀ̶ó°í?
O tör'ge Magd!     ¹Ùº¸ °°Àº ¼Ò¸®!
Frau Minne kenntest du nicht?   »ç¶ûÀÇ ½Å°ú
Nicht ihres Zaubers Macht?   ±× ¸¶¹ýÀÇ ÈûÀ» ¸ð¸£´À³Ä?
Des kühnsten Mutes    ½ÅÀº ¼¼»óÀÇ ¶Ù¾î³­ »ç¶÷µµ
Königin?     ¸ðµÎ Áö¹èÇÏ°í
Des Weltenwerdens    ´«¿¡ º¸ÀÌ´Â
Wälterin?     ¸ðµç °¨Á¤À» ÅëÄ¡ÇÑ´Ù.
Leben und Tod     »ý¸íµµ Á×À½µµ
sind untertan ihr,    ½ÅÀÇ ³ë¿¹·Î,
die sie webt aus Lust und Leid,   ½½ÇÄ°ú ±â»ÝÀ» ¿«¾î ¸¸µç °ÍÀ̸ç
in Liebe wandelnd den Neid.   ÁúÅõ¸¦ »ç¶ûÀ¸·Î ¹Ù²Ù¾î ÁØ´Ù.
Des Todes Werk,    ³ª´Â ³» ¼ÕÀ» ºô¾î
nahm ich's vermessen zur Hand,  Á×À½À» ÀâÀ¸·Á Ç߰Ǹ¸,
Frau Minne hat es    »ç¶ûÇÏ´Â ½Å²²¼­´Â
meiner Macht entwandt.    ±×°ÍÀ» ³»°Ô¼­ »©¾Ñ¾Æ °¡¼Ì´Ù.
Die Todgeweihte    ½Å²²¼­´Â
nahm sie in Pfand,    Á×À½À» »¯Àº µÚ,
fa©¬te das Werk     µ·¿¡ µé°í¼­
in ihre Hand.     °¡Áö°í ÀÖ´Ù.
Wie sie es wendet,    ±×°ÍÀ» ¾î¶»°Ô ¹Ù²ÜÁö,
wie sie es endet,    ¾ðÁ¦ ´Ù½Ã ÁÖ½Ç Áö,
was sie mir küre,    ¾î¶»°Ô ÁÖ½Ç Áö,
wohin mich führe,    ³¯ ¾îµð·Î ÀεµÇϽõçÁö,
ihr ward ich zu eigen:    ³ª´Â ½ÅÀÇ ¶æÀ»,
num la©¬ mich Gehorsam zeigen!   ±×´ë·Î ¼øÁ¾ÇÒ °ÍÀÌ´Ù! 

Brangäne     ºê¶û°Ô³×
Und mu©¬te der Minne    ±× ¸ø³­
tückischer Trank    »ç¶ûÀÇ ¾àÀÌ
des Sinnes Licht dir verlöschen,   ´ç½ÅÀÇ À̼ºÀ» »©¾Ñ¾Æ
darfst du nicht sehen,    ¾Æ¹« °Íµµ ¸ø º¸½Å ä
wenn ich dich warne:    Á¦ °æ°í¸¦ ¿Ü¸éÇϽŴٸé,
nur heute hör,     Á¦¹ß ÇÑ ¹ø¸¸,
o hör mein Flehen!    ÀúÀÇ °£Ã»À» µé¾îÁÖ¼¼¿ä!
Der Gefahr leuchtendes Licht,   À§ÇèÀ» °æ°íÇÏ´Â Àú ºÒÀ»,
nur heute, heut     Á¦¹ß ¿À´Ã¸¸Àº, ¿À´Ã¸¸Àº
die Fackel dort lösche nicht!   ²ôÁö ¸¶½Ã±â ¹Ù¶ø´Ï´Ù!

Isolde      ÀÌÁ¹µ¥
Die im Busen mir    ½ÅÀº ³» °¡½¿ÀÇ ºÒÀ»
die Glut entfacht,    ºÎäÁúÇÏ°í,
die mir das Herze    ³» ½ÉÀå¿¡µµ
brennen macht,     ºÒÀ» ÁöÇǽŴÙ.
die mir als Tag     ±×¸®°í ³» ¸Ó¸® ¼Ó¿¡¼­
der Seele lacht,     ´ë³·Ã³·³ ¹à°Ô ¿ôÀ¸¸ç
Frau Minne will:    »ç¶ûÇÏ´Â ½ÅÀº
es werde Nacht,    ¹ãÀ» ºÎ¸£°í ÀÖ´Ù,
da©¬ hell sie dorten leuchte,   ±× ¼Ó¿¡¼­ ¹à°Ô Ÿ¿À¸£°Ô À§ÇØ,
(sie eilt auf die Fackel zu)   (ȶºÒ·Î °£´Ù.)
wo sie dein Licht verscheuchte.   ÀÚ ÀÌÁ¦ ºÒÀ» ²ô°Ú´Ù.
(Sie nimmt die Fackel von der Tür.)  (¹®¿¡¼­ ȶºÒÀ» ²¨³» µç´Ù.)
Zur Warte du:     ÀÌÁ¦ ¸Á´ë·Î °¡ÀÚ,
dort wache treu!    Àú±æ Àß º¸¾Æ¶ó!
Die Leuchte,     ¿ôÀ¸¸é¼­
und wär's meines Lebens Licht ---  µÎ·Á¿ò ¾øÀÌ...
lachend      ³ª´Â ºÒÀ» ²ô°Ú´Ù.
sie zu löschen zag' ich nicht!   ³» ¾È¿¡ Á¸ÀçÇÏ´Â ºÒÀ̶ó Çصµ ²ø °ÍÀÌ´Ù!

(Sie wirft die Fackel zur Erde,   (ȶºÒÀ» ¶¥¿¡ ´øÁöÀÚ,
 wo sie allmählich verlischt.)   ºÒÀº ¼­¼­È÷ ²¨Áø´Ù.)

(Brangäne wendet sich bestürzt ab,  (ºê¶û°ÕÀº °ÆÁ¤½º·¯¿î µí µ¹¾Æ¼­°í,
 Isolde lauscht und späht, zunächst schüchtern, ÀÌÁ¹µ¥´Â ¹ÛÀ» ³»´Ùº»´Ù.
 Von wachsendem Verlangen bewegt,  Ã³À½¿¡´Â ±×¸®¿î ´«À¸·Î ¹Ù¶óº¸´Ù°¡,
 schreitet sie dem Baumgang näher und späht Á¡Á¡ ´õ °¡±îÀÌ °¡¼­ ´õ °£ÀýÇÑ ´«À¸·Î
 zuversichtlicher. Sie winkt mit einem Tuche,  ¹Ù¶óº»´Ù.
 erst seltener, dann häufiger, und endlich, »ç¶ûÇÏ´Â ÀÌÀÇ ¸ð½ÀÀÌ º¸À̱⠽ÃÀÛÇÏÀÚ
 in leidenschaftlicher Ungeduld, immer schneller. ±×³àÀÇ ¾ó±¼¿¡´Â ¸»ÇÒ ¼ö ¾ø´Â ±â»ÝÀÇ
 des plötzlichen Entzückens sagt, da©¬ sie den) Ç¥Á¤ÀÌ ±×³à¸¦ Áö¹èÇÏ°Ô µÈ´Ù.) 

  
Zweite Szene    Á¦ 2 Àå



Ludwig Suthaus(Tristan)

Tristan     Æ®¸®½ºÅº
(stürzt herein)     (´Þ·Á µé¾î¿Â´Ù.)
Isolde! Geliebte!     ÀÌÁ¹µ¥! ³» »ç¶û!

Isolde      ÀÌÁ¹µ¥
Tristan! Geliebter!    Æ®¸®½ºÅº! ³» »ç¶û!
(Stürmische Umarmungen beider, unter denen (±×µéÀº ³Ê¹«³ªµµ ³Ê¹«³ªµµ
sie in den Vordergrund gelangen.)  Á¤·ÄÀûÀÎ Æ÷¿ËÀ» ÇÑ´Ù.)
Bist du mein?     ´ç½ÅÀÌ ¸Â½À´Ï±î?

Tristan     Æ®¸®½ºÅº
Hab' ich dich wieder?    ´Ù½Ã ´ç½ÅÀ» ¾È°Ô µÇ´Ù´Ï!

Isolde      ÀÌÁ¹µ¥
Darf ich dich fassen?    Á¦°¡ ´ç½ÅÀ» ¾È°í ÀÖ³ª¿ä?

Tristan     Æ®¸®½ºÅº
Kann ich mir trauen?    ²ÞÀÌ ¾Æ´Ò±î?

Isolde      ÀÌÁ¹µ¥
Endlich! Endlich!    ¸¶Ä§³»! ÀÌÁ¦¼­¾ß!

Tristan     Æ®¸®½ºÅº
An meiner Brust!    ³» °¡½¿¿¡ ´ë´Ù´Ï!

Isolde      ÀÌÁ¹µ¥
Fühl' ich dich wirklich?    Á¦°¡ ´êÀº ºÐÀÌ Á¤¸» ´ç½ÅÀÌÁÒ?

Tristan     Æ®¸®½ºÅº
Seh' ich dich selber?    ³»°¡ º¸´Â °Íµµ ´ç½ÅÀÌ¿ä?

Isolde      ÀÌÁ¹µ¥
Dies deine Augen?    ´ç½ÅÀÇ ´«À̱º¿ä,

Tristan     Æ®¸®½ºÅº
Dies dein Mund?    ´ç½ÅÀÇ ÀÔ¼úÀÌ¿ä?

Isolde      ÀÌÁ¹µ¥
Hier deine Hand?    ´ç½ÅÀÇ ¼Õ?
 
Tristan     Æ®¸®½ºÅº
Hier dein Herz?     ´ç½ÅÀÇ °¡½¿?

Isolde      ÀÌÁ¹µ¥
Bin ich's? Bist du's?    Á¦ Ç°¿¡ ¾È°Ü ÀÖ´Â °Ô
Halt' ich dich fest?    Á¤¸» ´ç½ÅÀΰ¡¿ä?

Tristan     Æ®¸®½ºÅº
Bin ich's? Bist du's?    ÀÌ°Ô ³ªÀΰ¡? ´ç½ÅÀÌ ¸Â´Â°¡?
Ist es kein Trug?    Á¤¸» ´ç½ÅÀÌ¿ä?

Beide      µÑ ´Ù
Ist es kein Traum?    ²ÞÀÌ ¾Æ´ÏÁÒ?
O Wonne der Seele,    ¿À, ³Ê¹«µµ Å« ±â»Ý,
o sü©¬e, hehrste,     ¿À ´ÞÄÞÇÏ°í, ÇູÇÏ°í,
kühnste, schönste,    Æ²¸²¾ø°í, ¾Æ¸§´Ù¿î,
seligste Lust!     ´«ºÎ½Å ȯÈñ!

Tristan     Æ®¸®½ºÅº
Ohne Gleiche!     ºñÇÒµ¥ ¾ø´Â!

Isolde      ÀÌÁ¹µ¥
Überreiche!     ÃÖ°íÀÇ »ç¶û!

Tristan     Æ®¸®½ºÅº
Überselig!     ÃÖ°íÀÇ ±â»Ý!

Isolde      ÀÌÁ¹µ¥
Ewig!      ¿µ¿øÈ÷!

Tristan     Æ®¸®½ºÅº
Ewig!      ¿µ¿øÈ÷!

Isolde      ÀÌÁ¹µ¥
Ungeahnte,     »ý°¢µµ ¸øÇÏ°í,
nie gekannte!     ¾ËÁöµµ ¸øÇß´ø!

Tristan     Æ®¸®½ºÅº
Überschwenglich    ³ÑÄ¡´Â ±â»Ý
hoch erhabne!     ³¡¾ø´Â ȯÈñ!

Isolde      ÀÌÁ¹µ¥
Freudejauchzen!     ÅÍÁúµíÇÑ ±â»Ý!

Tristan     Æ®¸®½ºÅº
Lustentzücken!     °¨µ¿ÀûÀÎ »ç¶û!

Beide       ÇÔ²²
Himmelhöchstes     ÀÌ ¼¼»óÀ» ÀØ°Ô ÇÏ´Â
Weltentrücken!     Àú ³ôÀº õ±¹ÀÇ È²È¦ÇÔÀÌ¿©!

Isolde      Æ®¸®½ºÅº
Mein! Tristan mein!    ³ªÀÇ!  Æ®¸®½ºÅº ³ªÀÇ!

Tristan     Æ®¸®½ºÅº
Mein! Isolde mein!    ³ªÀÇ! ÀÌÁ¹µ¥ ³ªÀÇ!

Beide       ÇÔ²²
Mein und dein!     ³» °Í°ú ´ç½ÅÀÇ °Í!
Ewig, ewig ein!     ¿µ¿øÈ÷, ¶Ç ¿µ¿øÈ÷!

Isolde      ÀÌÁ¹µ¥
Wie lange fern!     ³Ê¹«µµ ¿À·¡ ¶³¾îÁ® ÀÖ¾ú¾î¿ä!
Wie fern so lang!    ³Ê¹«µµ ¿À·¡, ³Ê¹«µµ ¸Ö¸®!

Tristan     Æ®¸®½ºÅº
Wie weit so nah!    °¡±î¿ì¸é¼­µµ ³Ê¹« ¸Ö¾ú¼Ò!
So nah wie weit!    ¸Ö¸é¼­µµ ³Ê¹« °¡±î¿ü¼Ò!

Isolde      ÀÌÁ¹µ¥
O Freundesfeindin,    ¿À ¶³¾îÁø ä ±×¸®¿öÇÏ´Â,
böse Ferne!     ³ª»Û ±«·Î¿òÀÌ¿©!
Träger Zeiten     ´À¸´´À¸´ÇÑ ½Ã°£µéÀÌ
zögernde Länge!    ³Ê¹«³ªµµ Áö·çÇß¾î¿ä!

Tristan     Æ®¸®½ºÅº
O Weit' und Nähe,    ¿À ´©°¡ ¼¼»óÀ»
hart entzweite!     ¸Õ °÷°ú °¡±î¿î °÷À¸·Î ³ª´©¾ú³ª!
Holde Nähe!     °¡±î¿î °ÍÀº ÃູÀÌ°í!
Öde Weite!     ¸Õ °ÍÀº ºÒÇàÀÌ¿ä!

Isolde      ÀÌÁ¹µ¥
Im Dunkel du,     ´ç½ÅÀÇ ¾îµÒ¼Ó¿¡,
im Lichte ich!     ³­ ºû¼Ó¿¡ ÀÖ¾ú¾î¿ä!

Tristan     Æ®¸®½ºÅº
Das Licht! Das Licht!    ±×·¡ ±× ºû! ±× ºû!
O dieses Licht,     ±× ºÒºûÀÌ,
wie lang verlosch es nicht!   ²¨Áö±â¸¦ ¾ó¸¶³ª ±â´Ù·È´ø°¡!
Die Sonne sank,    ÇØ´Â ÀÌ¹Ì Á³°í,
der Tag verging,    ³·Àº Áö³ª°¬´Âµ¥,
doch seinen Neid    ÇÑ ³·ÀÌ ³²±â°í °£
erstickt' er nicht:    ÁúÅõÀÇ ÈçÀûÀΰ¡,
sein scheuchend Zeichen    °æ°íÀÇ ºÒºûÀÌ
zündet er an     °Å¸¸ÇÏ°Ô ºû³ª°í ÀÖ¾ú¼Ò.
und steckt's an der Liebsten Türe,  »ç¶ûÇÏ´Â ±×´ëÀÇ ±æ¸ñÀ»,
da©¬ nicht ich zu ihr führe.   ³à¼®ÀÌ µé¾î¿ÀÁö ¸øÇÏ°Ô Çß¼Ò.

Isolde      ÀÌÁ¹µ¥
Doch der Liebsten Hand    ±×·¸Áö¸¸ ´ç½ÅÀ» »ç¶ûÇÏ´Â ¼ÕÀÌ
löschte das Licht;    ±× ºÒºûÀ» ²¨¹ö·È¾î¿ä,
wes die Magd sich wehrte,   Àúµµ µÎ·Á¿ü°í
scheut' ich mich nicht:    Á¦ Çϳ൵ ¸»·ÈÁö¸¸,
in Frau Minnes Macht und Schutz  »ç¶ûÇÏ´Â ½ÅÀÇ Èû°ú º¸È£¾Æ·¡
bot ich dem Tage Trutz!   Àú´Â ³·À» º¸³»¹ö·È¾î¿ä!

Tristan     Æ®¸®½ºÅº
Dem Tage! Dem Tage!    ±× ³·! ³·!
Dem tückischen Tage,    ÁúÅõ·Î °¡µæ Âù ³·,
dem härtesten Feinde    ³·ÀÇ Áõ¿À¿Í ½Ã±â½ÉÀÌ
Ha©¬ und Klage!     ³Ê¹«µµ Å« ±«·Î¿òÀ» ÁشٿÀ!
Wie du das Licht,    ´ç½ÅÀÌ ±× ȶºÒÀ» ²ö °Íó·³,
o könnt' ich die Leuchte,   ³ªµµ ´ë³·À» ºûÀ»
der Liebe Leiden zu rächen,   ²¨¹ö¸± ¼ö ÀÖ´Ù¸é
dem frechen Tage verlöschen!   »ç¶ûÀÇ ½½ÇÄÀº ¸ðµÎ »ç¶óÁú ÅÙµ¥!
Gibt's eine Not,     ¹«½¼ ½½ÇÄ°ú
gibt's eine Pein,    ÀÛÀº ±«·Î¿ò¸¶Àú
die er nicht weckt    ±× ºûÀº ¸ðÁ¶¸®
mit seinem Schein?    ±ú¿ö¼­ ÀÏÀ¸Å²´Ù¿À!
Selbst in der Nacht    ±×¸®°í´Â ÇÑ ¹ãÁß¿¡µµ
dämmernder Pracht    ±× ¹ø½ÀÓÀ¸·Î
hegt ihn Liebchen am Haus,   »ç¶ûÇÏ´Â ±×´ëÀÇ Áý, ÀÌ °÷¿¡¼­ ±îÁö
streckt mir drohend ihn aus!   ³»°Ô µÎ·Á¿òÀ» ÀüÇÏ°í ÀÖ¾ú¼Ò!

Isolde      ÀÌÁ¹µ¥
Hegt ihn die Liebste    »ç¶ûÇÏ´Â ´ç½ÅÀÌ
am eignen Haus,    ÀÌ °÷¿¡ ¿À½Å ÀÌ»ó
im eignen Herzen    ±×·± °ÍÀº ¸ðµÎ »ç¶óÁø °ÍÀÔ´Ï´Ù.
hell und kraus,     ¸¼°í ȯÇÏ°Ô
hegt' ihn trotzig    ³ªÀÇ »ç¶û °ç¿¡¼­
einst mein Trauter:    ´ç½ÅÀÇ ¸¶À½¼Ó¿¡¼­
Tristan --- der mich betrog!   Àú¸¦ ¹è½ÅÇß´ø Æ®¸®½ºÅºÀº »ç¶óÁ³¾î¿ä!
War's nicht der Tag,    ±× ¿¾³¯ ´ç½ÅÀº
der aus ihm log,    ¼Ó¸¶À½À» °¨Ãß°í
als er nach Irland    °ÅÁþÀ» ÀüÇÏ·¯
werbend zog,     ¾ÆÀÏ·£µå¿¡ ¿Í¼­
für Marke mich zu frein,   ¸¶¸£ÄÉ¿ÕÀ» ¼Ò°³ÇÏ°ï,
dem Tod die Treue zu weihn?   ÀÚ½ÅÀÇ »ç¶ûÀ» Á׿´´ø °ÍÀÌÁÒ?

Tristan     Æ®¸®½ºÅº
Der Tag! Der Tag,    ³·! ³·,
der dich umgli©¬,    ºûÀÌ ´ç½ÅÀ» °¨½Î°í
dahin, wo sie     ±× ºû ¼Ó¿¡¼­ ´ç½ÅÀº
der Sonne glich,    Å¾çó·³ ºû³µ¼Ò,
in höchster Ehren    ³ôÀº ¿µ±¤°ú
Glanz und Licht    ´«ºÎ½Å ºûÀÌ
Isolde mir entrückt'!    ÀÌÁ¹µ¥¸¦ ³»°Ô¼­ »©¾Ñ¾Ò¼Ò!
Was mir das Auge    ³ª¸¦ ´«ºÎ½Ã°Ô ÇÑ
so entzückt',     ±× ºûÀº
mein Herze tief     ³» °¡½¿À» ¶¥¼ÓÀ¸·Î
zur Erde drückt':    ²¨Áö°Ô Çß´Ù¿À,
in lichten Tages Schein    ±×·¡¼­ ¹àÀº ºû ¾Æ·¡¼­´Â
wie war Isolde mein?    ÀÌÁ¹µ¥°¡ ³» °ÍÀÏ ¼ö ¾ø´Ù¿À!

Isolde      ÀÌÁ¹µ¥
War sie nicht dein,    ´ç½ÅÀ» ¼±ÅÃÇÑ Á¦°¡
die dich erkor?     ´ç½ÅÀÇ °ÍÀÌ ¾Æ´Ñ°¡¿ä?
Was log der böse    ¹ÛÀº ³·ÀÌ
Tag dir vor,     ´ç½ÅÀ» ¾î¶»°Ô ¼Ó¿´±â¿¡
da©¬, die für dich beschieden,   ´ç½Å¿¡°Ô ¿î¸í Áö¿öÁø Àú¸¦
die Traute du verrietest?   ¹è¹ÝÇÏ°Ô Çß³ª¿ä?

Tristan     Æ®¸®½ºÅº
Was dich umgli©¬    ´ç½Å ÁÖÀ§¿¡¼­
mit hehrster Pracht,    ´«ºÎ½Ã°Ô ºû³ª´ø °ÍÀº,
der Ehre Glanz,     ¼þ°íÇÑ ¸í¿¹¿Í
des Ruhmes Macht,    ÈûÀÖ´Â ¸í¼ºÀ̾ú°í
an sie mein Herz zu hangen,   ³ª´Â ¹ÌÄ£ »ç¶÷ó·³
hielt mich der Wahn gefangen.   °¡½¿ÀÌ ´Þ¾Æ¿Ã¶ú¾ú¼Ò.
Die mit des Schimmers    ±×·±µ¥ ³» À̸¶¿¡
hellstem Schein     ´«ºÎ½Å
mir Haupt und Scheitel    ¹àÀº ºûÀ¸·Î
licht beschien,     ºñÃßÀÎ °ÍÀº
der Welten-Ehren    ³Ê¹«µµ À¯¸íÇÑ
Tagessonne,     ÇÑ ³·ÀÇ ÅÂ¾ç ºû
mit ihrer Strahlen    ±× ÅÖ ºó ¿µ±¤ÀÇ
eitler Wonne,     ºû»ìÀÌ
durch Haupt und Scheitel   ³»°Ô ³¯¾Æ¿Í
drang mir ein     ¸Ó¸®¿Í ³ú¸¦ °üÅëÇÏ°í´Â
bis in des Herzens    ³» °¡½¿ÀÇ ±íÀ» °÷À»
tiefsten Schrein.    ±í¼÷ÀÌ Âñ·¶¼Ò.
Was dort in keuscher Nacht   ±× ¼Ó¿¡¼­ ±ú¾î³­ °ÍÀº
dunkel verschlossen wacht',   ÀÌÁ¦²¯ ¹ãÀÇ ¾îµÎ¿ò ¼Ó¿¡ °¤Çô ÀÖ´ø
was ohne Wiss' und Wahn   ¾ËÁöµµ ¸øÇÏ°í, »ó»óµµ ¸øÇÑ °Í
ich dämmernd dort empfahn:   ³ª´Â ¾î½¿ÇÁ·¹
ein Bild, das meine Augen   ³» ´«¾ÕÀÇ ¿µ»óÀ» º¸¾Ò¼Ò,
zu schau'n sich nicht getrauten,   °¨È÷ ¶È¹Ù·Î º¼ ¼ö ¾ø´Â
von des Tages Schein betroffen   ¹àÀº ºûÁٱⰡ
lag mir's da schimmernd offen.   ÇÑ ³·ÀÇ ºû¿¡ ºÒºÙÀº ä ÀÖ¾ú´Ù¿À.
Was mir so rühmlich    ³»°¡ º¸±â¿¡´Â
schien und hehr,    ³Ê¹«µµ ´«ºÎ½Ã°í ¿µ±¤½º·¯¿ü°í
das rühmt' ich hell    ³ª´Â ±× ¾Õ¿¡
vor allem Heer;     ¼ÖÁ÷È÷ ¸ðµç °ÍÀ» Åоî³õ¾Ò¼Ò.
vor allem Volke    ¸ðµç »ç¶÷µé ¾Õ¿¡¼­
pries ich laut     ³ª´Â Å« ¼Ò¸®·Î
der Erde schönste    ÀÌ ¼¼»ó ÃÖ°íÀÇ ¿Õºñ¸¦
Königsbraut.     ÄªÂù Çß¾ú´Ù¿À.
Dem Neid, den mir    ±×·¯³ª ºÎ²ô·¯¿òÀº
der Tag erweckt';    ³» ¸¶À½¼Ó¿¡ ÀÖ¾ú´ø
dem Eifer, den     Á¤·ÄÀ» ºÒ·¯ ÀÏÀ¸ÄÑ
mein Glücke schreckt';    ³»°Ô ¾ø´Â Çà¿îÀ» ÈÄȸÄÉ Çß°í,
der Mi©¬gunst, die mir Ehren   ±× ÁúÅõ½ÉÀ¸·Î
und Ruhm begann zu schweren:   ³» ¸í¿¹¿Í ¸í¼ºÀÌ ´õ·ÆÇôÁú±îºÁ
denen bot ich Trotz,    ³­ ´ÜÈ£ÇÏ°Ô
und treu beschlo©¬,    Ã漺Çß¾ú°í,
um Ehr' und Ruhm zu wahren,   ³» ¸í¿¹¿Í ¸í¼ºÀ» °É°í
nach Irland ich zu fahren.   ¾ÆÀÏ·£µå·Î °¡±â¸¦ ûÇß´ø °ÍÀÌ¿ä.

Isolde      ÀÌÁ¹µ¥
O eitler Tagesknecht!    ÀÌ ¹Ùº¸ °°Àº ³·ÀÇ ³ë¿¹¿©!



Getäuscht von ihm,    ´ç½ÅÀ» ¼ÓÀÎ
der dich getäuscht,    ±×°Í¿¡ ³ª±îÁö ¼Ó´Ù´Ï
wie mu©¬t' ich liebend    ´ç½Å ¶§¹®¿¡
um dich leiden,     Á¦°¡ ¾ó¸¶³ª ±«·Î¿ü´ÂÁö,
den, in des Tages    Á¦ °¡½¿ ±íÀº °÷¿¡¼­
falschem Prangen,    »ç¶ûÀ¸·Î
von seines Glei©¬ens    ´ç½ÅÀ» °¨½Î°í ÀÖ¾úÁÒ
Trug befangen,     ±×·¡¼­ Àú´Â
dort wo ihn Liebe    ÇÑ ³·ÀÇ
hei©¬ umfa©¬te,     °¡½ÄÀûÀÎ ºûÀ»
im tiefsten Herzen    °Ý·ÄÈ÷ ¹Ì¿öÇß°í
 hell ich ha©¬te.     ¿Â°® ÈûÀ» ´ÙÇØ
Ach, in des Herzens Grunde   ÀúÇ×Çß¾î¿ä.
wie schmerzte tief die Wunde!   ±×·¯³ª Á¦ °¡½¿ ±íÀÌ
Den dort ich heimlich barg,   Ä¿´Ù¶õ »óó¸¸ ³²°í ¸»¾Ò¾î¿ä,
wie dünkt' er mich so arg,   ³Ê¹«µµ ¾Æ²¼´ø ±×ÀÌ°¡
wenn in des Tages Scheine   ³Ê¹«µµ ¸øµÇ°Ô º¸¿´ÁÒ
der treu gehegte Eine    ÇÑ ³·ÀÇ ºû ¼Ó¿¡¼­
der Liebe Blicken schwand,   »ç¶û½º·± ±× ¸ð½ÀÀº
als Feind nur vor mir stand!   »ç¶ûÀÇ ´«±æ¿¡ »ç¶óÁ³°í
Das als Verräter    ÀûÀÌ µÇ¾î ¹öƼ°í ¼¹ÁÒ!
dich mir wies,     Àú¸¦ ¹è¹ÝÇÏ°Ô ÇÑ
dem Licht des Tages    ±× ¸ð½ÀÀ» º¸°Ô ÇÏ´Â
wollt' ich entfliehn,    ±× ºûÀ¸·ÎºÎÅÍ
dorthin in die Nacht    ¸Ö¸® µµ¸ÁÄ¡°í
dich mit mir ziehn,    ´ç½ÅÀ» Àú¿Í ÇÔ²²
wo der Täuschung Ende   ¹ãÀ¸·Î ²ø°í °¡·Á Çß¾î¿ä
mein Herz mir verhie©¬;    ±× ¼Ó¿¡¼­ ¿ì¸®´Â
wo des Trugs geahnter    ¸ðµç °ÍÀ» ÀØÀ» ¼ö°¡ ÀÖ°í
Wahn zerrinne;     ÁÂÀýµÈ ²Þ¸¶Àú
dort dir zu trinken    »ç¶óÁú Å״ϱî¿ä
ew'ge Minne,     °Å±â¼­ ´ç½ÅÀÇ
mit mir dich im Verein    ¿µ¿øÇÑ »ç¶ûÀ» ¾òÀ¸·Á°í
wollt' ich dem Tode weihn.   Àú´Â Á×À½À» ÇâÇØ ³» ¸öÀ» ´øÁ³ÁÒ.

Tristan     Æ®¸®½ºÅº
In deiner Hand     ´ç½Å ¼Õ¾ÈÀÇ
den sü©¬en Tod,     ´ÞÄÞÇÑ Á×À½,
als ich ihn erkannt,    ´ç½ÅÀÌ ±ÇÇÑ °ÍÀÌ
den sie mir bot;    ¹«¾ùÀÎÁö ¾Ë¾ÒÀ» ¶§
als mir die Ahnung    ³» °¨°¢À¸·Î
hehr und gewi©¬     ±×°ÍÀ» È®ÀÎÇÏ¿©
zeigte, was mir     ±× ¼Ó¿¡ µç °ÍÀÌ
die Sühne verhie©¬:    ¹«¾ùÀΰ¡ ¾Ë¾ÒÀ» ¶§
da erdämmerte mild    ³» °¡½¿¼Ó¿¡´Â
erhabner Macht     ¹ãÀÇ ¼¼°è°¡
im Busen mir die Nacht;   Á¶¿ëÈ÷ ÆîÃÄÁ³°í
mein Tag war da vollbracht.   ³·Àº ÀÌ¹Ì ³¡³ª°í ÀÖ¾ú¼Ò.

Isolde      ÀÌÁ¹µ¥
Doch ach, dich täuschte    ¿À, ±×·¯³ª ¾àÀÌ ¹Ù²î¾î
der falsche Trank,    ´ç½ÅÀ» ±«·Ó°Ô ÇÏ¿´°í
da©¬ dir von neuem    ´Ù½Ã Çѹø
die Nacht versank;    ¹ãÀº ´ç½ÅÀ» ¹ö·È¾î¿ä.
dem einzig am Tode lag,   Áױ⠿øÇÏ´Â ´ç½Å¿¡°Ô
den gab er wieder dem Tag!   ´Ù½Ã ³·À» º¸³» ÁáÁÒ!

Tristan     Æ®¸®½ºÅº
O Heil dem Tranke!    ¿À °í¸¶¿î ¾àÀÌ¿©!
Heil seinem Saft!    ±× ¾àÀ» ÃູÇϸç
Heil seines Zaubers    ±× ¼Ó¿¡ µç ¸¶¹ýÀÇ ÈûÀ»
hehrer Kraft!     Âù¾çÇÕ´Ï´Ù!
Durch des Todes Tor,    ±× ¾àÀº ³» ¸öÀ» À̲ø¾î
wo er mir flo©¬,     Á×À½ÀÇ ¹®À» ³Ñ¾î
weit und offen     ³Ð°Ô ¿­¸°
er mir erschlo©¬,     »õ·Î¿î ¼¼»óÀ» º¸¿©ÁÖ¾ú¼Ò, 
darin ich sonst nur träumend gewacht,  ¹ãÀÇ ½Åºñ·Î¿î ¼¼°è¸¦
das Wunderreich der Nacht.   ³»°¡ ²Þ¿¡¼­³ª º¸´ø ±×·± ¼¼°è¸¦
Von dem Bild in des Herzens   ³» ¸¶À½¼Ó ±íÀº °÷ÀÇ
bergendem Schrein    ±× ºñ¹Ð½º·¯¿î °÷¿¡¼­
scheucht' er des Tages    ÀÌÁ¦´Â ÇÑ ³·ÀÇ ºûÀÌ
täuschenden Schein,    °ÅÁþÀ̶õ °É ¾Ë°Ô µÇ¾ú°í
da©¬ nachtsichtig mein Auge   ¾îµÒÀ» ¶ÕÀº ³» ´«Àº
wahr es zu sehen tauge.   ±×°ÍÀ» ¶Ñ·ÇÇÏ°Ô º¼ ¼ö ÀÖ°Ô µÈ °ÍÀÌ¿À.
  
Isolde      ÀÌÁ¹µ¥
Doch es rächte sich    ±×·¯³ª ³·À» °ÅÀýÇϸé
der verscheuchte Tag;    º¹¼ö¸¦ ´çÇØ¿ä
mit deinen Sünden    ´ç½ÅÀÇ À߸øÀ»
Rat's er pflag;     ½ÉÆÇÇÏ°Ô µÇ¾î
was dir gezeigt     ¹ãÀÇ ¾îµÎ¿î ºûÀÌ
die dämmernde Nacht,    ¾Ë·Á ÁØ´ë·Î 
an des Tag-Gestirne    ´ç½ÅÀº ÀæÀ» ¹àÈ÷´Â
Königsmacht     ´«ºÎ½Å ºû°ú
mu©¬test du's übergeben,   ±× Èû¿¡ ±¼º¹ÇÏ°Ô µÇ°í, 
um einsam     ´ç½ÅÀº ¾îµÎ¿ò¿¡ ½×ÀΠä
in öder Pracht     È¥ÀÚ¼­
schimmernd dort zu leben.   ÇÏ¿°¾øÀÌ °¤È÷°Ô µË´Ï´Ù. 
Wie ertrug ich's nur?    ±×·³ Àü ¾î¶»°Ô ÇÏÁÒ?
Wie ertrag' ich's noch?    Àü °ßµô ¼ö ¾ø¾î¿ä!

Tristan     Æ®¸®½ºÅº
O, nun waren wir    ¿À, ¿ì¸®´Â À̹Ì
Nacht-Geweihte!    ÇÔ¿¡ ´øÁ®Áø ¸ö!
Der tückische Tag,    È­°¡ ³­ ³·ÀÌ
der Neid-bereite,    ÁúÅõ¿¡ °¡µæ Â÷,
trennen konnt' uns sein Trug,   ¾ïÁö·Î ¿ì¸± ¶¼¾î³õÀ» ¼ö´Â À־,
doch nicht mehr täuschen sein Lug!  ´õ ÀÌ»ó °ÅÁþÀ¸·Î ¼ÓÀÌÁø ¸øÇÒ °ÍÀÌ¿ä!
Seine eitle Pracht,    ³·ÀÇ °Å¸¸ÇÑ Åµµ¿Í
seinen prahlenden Schein   »µ±â´Â Ç¥Á¤À¸·Î ³ª¼­µµ
verlacht, wem die Nacht   ¹ãÀÇ ÃູÀ» ¹ÞÀº
den Blick geweiht:    ³» ´«Àº Á¶¼Ò¸¦ º¸³¾ °ÍÀÌ¿ä.
seines flackernden Lichtes   ³·ÀÇ ºÒŸ´Â ºûÀÇ
flüchtige Blitze     ¹ø°³°¡ ³»¸®Ä£´Ù°í Çصµ
blenden uns nicht mehr.    ¿ì¸®ÀÇ ´«À» ¸Ö°Ô ÇÏÁø ¸øÇÏ¿À.
Wer des Todes Nacht    ³ªÀÇ ´«Àº
liebend erschaut,    Á×À½Àº ¹ãÀ»
wem sie ihr tief    »ç¶ûÀÇ ½Ã¼±À¸·Î º¸¾Ò°í
Geheimnis vertraut:    ±×·¡¼­ ÀÌÁ¦´Â
des Tages Lügen,    ¸ðµç ºñ¹ÐÀ» ¾È´Ù¿À
Ruhm und Ehr',    ¹àÀº ³·ÀÇ ¸í¿¹¿Í ¸í¼º,
Macht und Gewinn,    ±Ç·Â°ú ¾ß¿åÀ̶ó´Â °ÅÁþµé!
so schimmernd hehr,    º¸±â¿¡¸¸ ¹ø½°Å¸®´Â
wie eitler Staub der Sonnen   Å¾çÀÇ ÇêµÈ ¸ÕÁö¶õ °ÍÀ»!  
sind sie vor dem zersponnen   Çѳ·ÀÇ °øÇãÇÑ È¯»ó ¼Ó¿¡´Â
In des Tages eitlem Wähnen   ¿ÀÁ÷ ÇÑ°¡ÁöÀÇ ¹Ù¶÷¸¸ Á¸ÀçÇÒ »Ó
bleibt ihm ein einzig Sehnen ---  ¼º½º·¯¿î ¹ãÀ»...
das Sehnen hin     ±â´Ù¸®´Â ¹Ù·¥ÀÌ¿ä
zur heil'gen Nacht,    ¿µ¿øÈ÷ °è¼ÓµÇ´Â
wo ur-ewig,     Áø½ÇÇÑ ¹ãÀÇ ¼¼°è¿¡¼­
einzig wahr     ³»°Ô »ç¶ûÀÇ ±â»ÝÀÌ
Liebeswonne ihm lacht!    ¿ô°í ÀÖ´Ù¿À!

(¾Æ·¡ ´ñ±Û¿¡ °è¼Ó)

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