Johann Sebastian Bach
Toccata and Fuga d minor BWV 565
(À§ ¾Æ·¡ ³× °îÀÌ ¿¬¼ÓÇؼ ¸ðµÎ ³ª¿É´Ï´Ù)
'Dorian' Toccata and Fuga BWV 538
1. Toccata 2. Fuga
Helmut Walcha
Çѹø¿¡ ÇÑ ¸· ²Ã·Î Á¶±Ý¾¿ µé¾îº¸´Â ¹Ù±×³Ê ¿ÀÆä¶óÀÔ´Ï´Ù. ¾Õ¼ ¿Ã·È´ø °Ç ¾Æ·¡¿¡.
1. ¿äÁ¤µé, ¸®¿£Ä¡ ¼°î
2-4. ¹æȲÇÏ´Â ³×´ú¶õµåÀÎ
5-7. źȣÀÌÀú
6. źȣÀÌÀú - 2¸·
ÀÌÁ¦ 'źȣÀÌÀú'ÀÇ ¸¶Áö¸· ºÎºÐÀÔ´Ï´Ù..
ÀÌÀü ¸·ÀÇ ¸¶Áö¸·¿¡¼ źȣÀÌÀú´Â ±¸¿øÀ» ¹Þ±â À§ÇØ ·Î¸¶·Î ¶°³ª°í, ¿¤¸®ÀÚº£Æ®´Â ¸ÁºÎ¼®ÀÌ µÈ ¾ç ÇÏ¿° ¾øÀÌ ±×¸¦ ±â´Ù¸³´Ï´Ù. º¼ÇÁ¶÷Àº ¸»¾øÀÌ ±×³à¸¦ ÁöÄѺ¸¸ç ¾ÆÇ ¸¶À½À» ´Þ·¡°í ÀÖ±º¿ä.
¼ø·ÊÀÚµéÀÌ ³ë·¡ºÎ¸£¸ç Áö³ª°¡Áö¸¸ źȣÀÌÀú´Â ³ªÅ¸³¯ ÁÙ ¸ð¸¨´Ï´Ù. ÀÌ¿¡ ¾ÖŸ´Â ±×³à ±×¸¦ ±¸¿øÇϱâ À§Çؼ¶ó¸é ÀÚ½ÅÀÇ ¸ñ¼û¸¶Àú ¹ÙÄ¡°Ú³ë¶ó°í ±âµµÇÏ°í, º¼ÇÁ¶÷Àº Á×À½À» ¿¹°¨Çϸç Ȧ·Î ±×³à¸¦ À§·ÎÇÏ´Â ³ë·¡¸¦ ¾µ¾µÈ÷ ºÎ¸¨´Ï´Ù.
¶§´Â ÇѹãÁß, °ÅÁö²ÃÀÌ µÈ źȣÀÌÀú°¡ º¼ÇÁ¶÷ ¾Õ¿¡ ¼·´Ï´Ù. ±×·±µ¥ ŵµ°¡ ÀÌ»óÇϱº¿ä. º¼ÇÁ¶÷ÀÌ ÀÚÃÊÁöÁ¾À» ¹¯ÀÚ ±×´Â ·Î¸¶¿¡¼ ÀÚ½ÅÀÌ ¹ÞÀº ¼ö¸ð¿¡ ´ëÇØ ±â³ª±ä ½ä~À» DZ´Ï´Ù. Á¤¸» ±â³ª±æÁö¿ä¤Ñ,.¤Ñ;;; ¿ä¾àÇϸé,
'·Î¸¶ÀÇ ²Á´ë èØ: ³» ÁöÆÎÀÌ¿¡ ³ª¹µÀÙÀÌ µ¸±â Àü¿¡´Â ³Í ±¸¿ø¹ÞÁö ¸øÇÒ °ÍÀÌ´Ù!'
ÀÌ¿¡ È® ºóÁ¤»óÇÑ ÅºÈ£ÀÌÀú, '³ª´Â ¾îÂ÷ÇÇ ¸·Àåź ¸ö, ±×³É º£´©½ºÀÇ Ç°¿¡ ¾È°Ü ÇÑÀλý »ì¸®¶ó.'
¶§¸ÂÃç º£´©½º°¡ ³ªÅ¸³ª źȣÀÌÀú¿¡°Ô µ¹¾Æ¿À¶ó À¯È¤ÇÏ°í, º¼ÇÁ¶÷Àº ÇÊ»çÀûÀ¸·Î À̸¦ ÀúÁöÇÏ´Ù°¡ ¸¶Ä§³» ¿ÜĨ´Ï´Ù.
'¿¤¸®ÀÚº£Æ®°¡ Àڱ⠸ñ¼ûÀ» ¹ÙÃÄ ³Ê¸¦ ±¸¿øÇÑ´Ù Çß´Ü ¸»ÀÌ´Ù!!!'
źȣÀÌÀú´Â º¶ôÀ» ¸ÂÀº µíÀÌ ±ú´ÞÀ½À» ¾ò°í, ÆйèÇÑ º£´©½º´Â ÁöÇÏ·Î »ç¶óÁö¸ç ¶§¸ÂÃß¾î ¿¤¸®ÀÚº£Æ®ÀÇ ½Ã½ÅÀ» ½ÇÀº Àå·Ê Çà·ÄÀÌ ¾ö¼÷ÇÏ°Ô ³ªÅ¸³³´Ï´Ù. ÀÌ¿¡ źȣÀÌÀú´Â ÀÚ½ÅÀÌ ±¸¿øÀ» ¹Þ¾ÒÀ½À» ¾Ë°í ¿¶ôÀ» ´À³¢¸ç ¼ûÀ» °ÅµÎ°í, ·Î¸¶¿¡¼ ¿Â ¼ø·ÊÀÚµéÀÌ ³ª¹µÀÙÀÌ µ¸¾Æ³ ÁöÆÎÀ̸¦ µé°í ÇÕâÀ» ÇÏ¸ç ¸·ÀÌ ³»¸³´Ï´Ù...
ÈåÀ¸.. ÇÑ ¸¶µð·Î ¸»Çؼ,
'³ª´Â ³» ¸¾´ë·Î ½ÇÄÆ ³î¾Æ³¯ Å×´Ï, ³Ê´Â Á¤¼÷ÇÏ°Ô ÀÖ´Ù°¡ ¸ö ¹ÙÃÄ ³ª¸¦ ±¸¿øÇ϶ó!'
´Â °í¾àÇÑ ½Éº¸°¡ ÀÌ ¿ÀÆä¶óÀÇ ÁÖÁ¦ µÇ°Ú½À´Ï´Ù.
Àüü¸¦ ´Ù µè´Â °ÍÀÌ °í¿ªÀÎ ºÐµéÀº ¿¢±â½º·Î,
3) ¼ø·ÊÀÚÀÇ ÇÕâ
5,6) º¼ÇÁ¶÷ÀÇ µ¶¹é 'Àú³á º°ÀÇ ³ë·¡'
8-10) źȣÀÌÀúÀÇ ½Å¼¼ Ÿ·É
12) ¼ø·ÊÀÚÀÇ ÇÕâ ´Ù½ÃÇѹø
Á¤µµ¸¦ µé¾îº¸½Ã¸é µË´Ï´Ù.
Richard Wagner
Lohengrin
ERSTER AUFZUG Á¦ 1 ¸·
Prelude
Rafael Kubelik(Cond.)
Eine Aue Ufer der Schelde bei Antwerpen. Der Flu©¬ ¾ÈÆ®¿öÇÁ ±Ù¹æ¿¡ ÀÖ´Â ½©Æ® °°¡ÀÇ Æò¿øÀÌ´Ù. ¹è°æ
machtdem Hintergrund zu eine Biegung, so da©¬rechts ¾ÈÀ¸·Î ±Á¾îÁö´Â °ÀÇ Á¶¸ÁÀº ³ª¹«µé¿¡ ¿À¸¥ÂÊÀÌ
durch einige Bäume der Blick auf ihn unterbrochen wird °¡·ÁÁ® ÀÖ°í, ±×·ÎºÎÅÍ ±×´ë·Î ¸Ö¸® °¨¾Æ µ¹¾Æ°¡
und man erst in weiterer Entfernung ihn wieder sehen kann. µíÀÌ ³ª¾Æ°¡´Â ¸ð¾çÀÌ´Ù.
(Im Vordergrund sitzt König Heinrich unter einer mäch- (Àü¸éÀÇ Å« Âü³ª¹«(ÀçÆÇÀÇ Âü³ª¹«) ¾Æ·¡¿¡ ÇÏÀθ®È÷
tigen alten Eiche (Gerichtseiche), ihm zunächst stehen ¿ÕÀÌ ¾É¾Æ ÀÖ°í, ±×ÀÇ ´ÙÀ½¿¡´Â ÀÛ¼¾ °ø±¹°ú
sächsiche und thüringische Grafen, Edle und Reisige, wel- Æ¢¸µ°Õ °ø±¹ÀÇ ¹éÀÛ°ú ±ÍÁ·µé ±×¸®°í ¿ÕÀÇ ¼ÒÁý
che des Königs Herrbann bilden. Gegenüber stehen die À¸·Î ±¸¼ºµÇ´Â º´»çµéÀÌ ÀÖ´Ù. ±×µéÀÇ ¹Ý´ëÂÊÀº
brabantischen Grafen und Edlen, Reisige und Volk, an ºê¶ó¹ÝÆ® °ø±¹ÀÇ ¹éÀÛ, ±ÍÁ·, º´»çµé°ú ¹é¼ºµéÀÌ´Ù.
ihrer Spitze Friedrich von Telramund, zu dessen Seite ±×µéÀº ÇÁ¸®µå¸®È÷ Æù ÅÚ¶ó¹®Æ®¸¦ ÇʵηÎ, ´ÙÀ½ÀÌ
Ortrud. Die Mitte bildet ein offener Kreis. Der Heeerrufer ¿À¸£Æ®·çÆ®ÀÌ´Ù. ¶¥ÀÇ °¡¿îµ¥´Â µÕ±Ù ¸ð¾çÀ¸·Î
des Königs und vier Hornbläser schreiten in die Mitte. ºñ¾î ÀÖ´Ù. Àü·É°ü°ú ³ªÆȼö°¡ °¡¿îµ¥·Î ¿Â´Ù.
Die Bläser blasen den Königsruf.) ³ªÆȼö°¡ ¿ÕÀÇ ÆÎÆÄ·¹¸¦ ºÐ´Ù.)
ERSTER SZENE Á¦ 1 Àå
Der Heerrufer Àü·É°ü Die Brabanter ºê¶ó¹ÝÆ® °ø±¹ ¹é¼ºµé König Heinrich (erhebt sich) ÇÏÀθ®È÷ ¿Õ(ÀϾç) Die Sachsen und Thüringer ÀÛ¼¾ °ø±¹°ú Æ¢¸µ°Õ °ø±¹ ¹é¼ºµé Der König(hat sich wieder gesetzt) ¿Õ(´Ù½Ã ¾ÉÀ¸¸ç)
Friedrich ÇÁ¸®µå¸®È÷ Alle Männer ¸ðµÎ Der König ¿Õ Friedrich ÇÁ¸®µå¸®È÷ Der König ¿Õ Der Heerrufer(schreitet feierlich in die Mitte) Àü·É°ü(¾ö¼÷ÇÏ°Ô °¡¿îµ¥·Î ³ª¾Æ°¡¸ç) Der König ¿Õ Alle Männer ¸ðµÎ Der Heerrufer Àü·É°ü ZWEITE SZENE Á¦ 2 Àå
(Elsa tritt auf in einem wei©¬en, sehr ein fachen Gewan- (¿¤ÀÚ°¡ °£°áÇÑ Èò ¿ÊÂ÷¸²À¸·Î, µÚÂÊ¿¡¼ Àá½Ã ¸Ó¹µ
Die Männer »ç¶÷µé Der König ¿Õ Elsa ¿¤ÀÚ Alle Männer ¸ðµÎ Der König ¿Õ Elsa(in tuhiger Verklärung vor sich hinblickend) ¿¤ÀÚ(ħÂøÇØÁ®¼ ±×³àÀÇ ¾ÕÀ» ÀÀ½ÃÇϸç) Alle Männer ¸ðµÎ Der König(als wolle er Elsa aus dem Traume wecken) ¿Õ(¿¤ÀÚ¸¦ ²Þ¿¡¼ ±ú¿ì·Á´Â »ý°¢À¸·Î) (Elsa Mienen gehen von dem Ausdruck träumerischen (¿¤ÀÚÀÇ Ç¥Á¤ÀÌ ²Þ²Ùµí ÃÊ¿¬ÇÑ Ç¥Á¤¿¡¼ °ÝºÐÇÑ Elsa ¿¤ÀÚ Alle Männer ¸ðµÎ Der König ¿Õ
Friedrich ÇÁ¸®µå¸®È÷ Die Brabanter ºê¶ó¹ÝÆ® °ø±¹ »ç¶÷µé Friedrich ÇÁ¸®µå¸®È÷ Der König ¿Õ Alle Männer ¸ðµÎ Der König ¿Õ Friedrich ÇÁ¸®µå¸®È÷ Der König ¿Õ Elsa(ohne die Augen aufzuschlagen) ¿¤ÀÚ(ÃÄ´Ùº¸Áö ¾Ê°í) Der König ¿Õ Friedrich ÇÁ¸®µå¸®È÷ Die Brabanter ºê¶ó¹ÝÆ® °ø±¹ »ç¶÷µé Elsa ¿¤ÀÚ Alle Männer ¸ðµÎ Der König ¿Õ Der Heerrufer Àü·É°ü (Langes Stillschweigen. Elsa, welche bisher in ununter- (Çѵ¿¾È ħ¹¬ÀÌ È帥´Ù. ¿©±â±îÁö ¿ÏÀüÈ÷ Á¶¿ëÇß´ø Alle Männer ¸ðµÎ Friedrich(auf Elsa deutend) ÇÁ¸®µå¸®È÷(¿¤ÀÚ¸¦ °¡¸®Å°¸ç) Alle Männer ¸ðµÎ Elsa(etwas nächer zum König tretend) ¿¤ÀÚ(¿ÕÀ» ÇâÇØ ¿òÁ÷À̸ç) Der König(zum Heerrufer) ¿Õ(Àü·É°ü¿¡°Ô) (Auf das Zeichen des Heerrufers richten die Herrhorn- (Àü·É°üÀÌ ½ÅÈ£¸¦ ÁÖÀÚ ³ªÆȼöµéÀÌ ´Ù½Ã °æ°èÀÇ Der Heerrufer Àü·É°ü Alle Männer ¸ðµÎ (Elsa sinkt zu inbrünstigem Gebet auf die Knie. Die (¿¤ÀÚ°¡ ¹«¸²Ý°í ¾É¾Æ¼ ¿·ÄÇÏ°Ô ±âµµÇÑ´Ù. Elsa ¿¤ÀÚ Elsa ¿¤ÀÚ (Die aujf einer Erhöhung dem Ufer des Flusses zunächst- (° ±Ùó ³ôÀº °÷¿¡ ¼ ÀÖ´Â »ç¶÷µéÀÌ, ¸Ö¸®¼ Die Männer ³²ÀÚµé (Auch die letzten eilen noch nach dem Hintergrunde; im (¸¶Áö¸· ¸î »ç¶÷ÀÌ µÚ·Î °¡°í, ¾Õ¿¡´Â ¿Õ, ¿¤ÀÚ, Ein Wunder! Ein Wunder! ±âÀûÀ̾ß! ±âÀûÀ̾ß! DRITTE SZENE 3Àå
(Der Nachen, vom Schwan gezogen, erreicht in der (¹éÁ¶°¡ ²ô´Â Âʹè´Â ¹è°æ Áß°£ÀÇ µÏ¿¡ ´Ù´Ù¸¥´Ù.
Lohengrin(neigt sich zum Schwan) ·Î¿£±×¸°(¹éÁ¶¿¡°Ô ¸öÀ» ¼÷À̸ç) (Der Schwan wendet langsam den Nachen und schwimmt (¹éÁ¶´Â ¹è¸¦ µÇµ¹·Á¼ °À» µû¶ó Çì¾öÃÄ µ¹¾Æ Die Männer und Frauen ³²ÀÚµé°ú ¿©Àεé (Lohengrin verl䩬t das Ufer und schreitet langsam und (·Î¿£±×¸°ÀÌ °µÏÀ» ¶°³ª¼ õõÈ÷ ÀåÁßÇÏ°Ô Lohengrin(verneigt sich vor dem König) ·Î¿£±×¸°(¿Õ ¾Õ¿¡¼ ¸Ó¸®¸¦ ¼÷À̸ç) Der König ¿Õ Lohengrin ·Î¿£±×¸° Elsa ¿¤ÀÚ Lohengrin ·Î¿£±×¸° Elsa ¿¤ÀÚ Lohengrin ·Î¿£±×¸° Elsa(fast bewu©¬tlos) ¿¤ÀÚ(°ÅÀÇ ÀǽÄÀÌ ¾øÀÌ) Lohengrin ·Î¿£±×¸° Elsa(mit gro©¬er Innigkeit zu ihm aufblickend) ¿¤ÀÚ(¹÷Âù °¨µ¿À¸·Î ±×¸¦ ¹Ù¶óº¸¸ç) Lohengrin ·Î¿£±×¸° (Beide verweilen eine Zeitlang in der angenommenen (µÎ »ç¶÷Àº Çѵ¿¾È ±× ÀÚ¼¼·Î Àִ´Ù.) Die Männer und Frauen ³²ÀÚµé°ú ¿©Àεé
Lohengrin ·Î¿£±×¸° Brabantische Edle ºê¶ó¹ÝÆ® °ø±¹ÀÇ ±ÍÁ·µé Friedrich ÇÁ¸®µå¸®È÷ Lohengrin ·Î¿£±×¸° (Alles begibt sich in die erste Gerichtsstellung.) (¸ðµÎ Á¦ ÀÚ¸®·Î µ¹¾Æ°£´Ù.)
Der König ¿Õ (Drei sächsiche Edle treten für Lohengrin, drei braban- (¼¼ »ç¶÷ÀÇ ÀÛ¼¾ ±ÍÁ·µéÀÌ ·Î¿£±×¸°À» À§Çؼ, Der Heerrufer(in der Mitte des Kampfringes) Àü·É°ü(°áÅõÀå °¡¿îµ¥¿¡ ¼¼) Alle Männer ¸ðµÎ Der Heerrufer(zu Lohengrin und Friedrich) Àü·É°ü(·Î¿£±×¸°°ú ÇÁ¸®µå¸®È÷¿¡°Ô) Lohengrin und Friedrich ·Î¿£±×¸°°ú ÇÁ¸®µå¸®È÷ Der König ¿Õ Elsa und Lohengrin ¿¤ÀÚ¿Í ·Î¿£±×¸° (Alle treten unter gro©¬er feierlicher Aufmerksamkeit an (¸ðµÎ Á¦ ÀÚ¸®·Î µ¹¾Æ°¡¼, ÁøÁöÇÏ°Ô ±¸°æÇÏ´À¶ó Lohengrin ·Î¿£±×¸°
(Der Heerrufer)
Hört! Grafen, Edle, Freie von Brabant! µéÀ¸½Ã¿À! ºê¶ó¹ÝÆ® °ø±¹ÀÇ ¹éÀÛµé, ±ÍÁ·µé, ¹é¼ºµéÀÌ¿©
Heinrich, der Deutschen König, kann zur Statt, µ¶ÀÏÀÇ ÇÏÀθ®È÷ ¿Õ²²¼ ¿Õ±¹ÀÇ ¹ý¿¡ µû¶ó
mit euch zu dingen nach des Reiches Recht. ¿©·¯ºÐ ¹é¼ºµéÀ» ¼ÒÁýÇϱâ À§ÇØ ¿À¼Ì´Ù.
Gebt ihr nun Fried' und Folge dem Gebot? ¿ÕÀÇ ¸í·É¿¡ º¹Á¾Çϰڴ°¡?
Wir geben Fried' und Folge dem Gebot. ÆóÇϲ² º¹Á¾ÇÏ°Ú½À´Ï´Ù.
Wilkommen, wilkommen, König, in Brabant! ȯ¿µÇÕ´Ï´Ù, ºê¶ó¹ÝÆ®¿¡ ¿À½Å ÆóÇϸ¦!
Gott grü©¬' euch, liebe Männer von Brabant! ½ÅÀÇ °¡È£°¡ Àֱ⸦, Ä£¾ÖÇÏ´Â ºê¶ó¹ÝÆ® ¹é¼ºµéÀÌ¿©!
Nicht mü©¬ig tat zu euch ich diese Fahrt! ÁüÀº ÀÌ°÷¿¡ ±×³É ¿Â °ÍÀÌ ¾Æ´Ï·Î´Ù!
Der Not des Reiches seid von mir gemahnt! ÁüÀº ¿©·¯ºÐµé¿¡°Ô Á¦±¹ÀÇ °ï°æÀ» Àϱú¿ì·¯ ¿Ô³ë¶ó!
Soll ich euch erst der Drangsal Kunde sagen, ÁüÀÌ ¸ÕÀú °í¹ÎÀ» ¸»ÇÏÀÚ¸é
die deutsches land so oft aus Osten traf? µ¿¹æ¿¡¼ µ¶ÀÏ ¶¥À¸·Î ±×·¸°Ô ÀÚÁÖ ¿Õ·¡ÇØ ¿Ô´Â°¡?
In fernster Mark hie©¬t Weib und Kind ihr beten: ¸Õ °÷¿¡¼ ¾Æ³»¿Í ¾ÆÀ̵éÀÌ ±âµµÇϱ⸦ [ÁÖ¼Ò¼!¡°
"Herr Gott, bewahr uns vorder Ungarn Wut!" ¡°½ÅÀÌ¿©, ÀúÈñµéÀ» °Ý³ëÇÑ Çë°¡¸®Àεé·ÎºÎÅÍ ±¸ÇØ
Doch mir, des reiches Haupt, mu©¬t' es geziemen, ±×·¯³ª, Á¦±¹ÀÇ ¿ø¼öÀÎ ÁüÀº ±×·± ²ûÂïÇÑ ±¼¿åÀ»
solch wilder Schmach ein Ende zu ersinnen; ³¡³»±â À§Çؼ °í½ÉÇÏ´Â °ÍÀÌ Àǹ«¿´°í
als Kampfes Preis gewann ich Frieden auf ÀüÀïÀÇ ½Â¸®·Î °¡Á®´Ù ÁØ 9³â °£ÀÇ ÆòÈ´Â
neun Jahr - ihn nützt' ich zu des Reiches Wehr; Á¦±¹ÀÇ ¹æ¾î¿¡ ÀÌ¿ëµÇ¾ú´Ù
beschirmte Städt's und Burgen lie©¬ ich baun, ÁüÀº µµ½Ã¸¦ ¿ä»õÈ ½ÃÄ×°í ¼ºÀ» ½×¾ÒÀ¸¸ç
den Heerbann übte ich zum Widerstand. ÀúÇ׿¡ ´ëºñÇÏ¿© ±º»çµéÀ» ÈƷýÃÄ×´Ù.
Zu End' ist nun die Frist, der Zins versagt - ±× ±â°£Àº ³¡³ª°í ÀûÀÇ ÀüÀï Áغñ Çù¹Ú°ú ´õºÒ¾î
mit wildem Drohen rüstet sich der Feind. ¼¼±ÝÀÌ °ÈÈ÷Áö ¾Ê¾Ò´Ù.
Num ist es Zeit, des Reiches Ehr' zu wahren; ÀÌÁ¦ Á¦±¹ÀÇ ¸í¿¹¸¦ ÁöÄÑ¾ß ÇÒ ¶§°¡ ¿ÔÀ¸´Ï
ob Ost, ob West, das gelte allen gleich! µ¿¹æ°ú ¼¹æ ¸ðµÎ¿¡°Ô ¸»Çϳë¶ó!
Was deutsches Land hei©¬t, stelle Kampfesscharen, µ¶ÀÏÀÎ ¸ðµÎ°¡ ½Î¿ï Áغñ¸¦ Çϵµ·Ï ÇÑ´Ù
dann schmäht wohl niemand mehr das Deutsche ´©±¸µµ ´Ù½Ã´Â µ¶ÀÏ Á¦±¹À» ¸ð¿åÇÏÁö ¸øÇϵµ·Ï!
Reich!
Wohlauf! Mit Gott für Deutschen Reiches Ehr'! ÇÔ²² ¶°³ª¼¼! ½Å°ú ÇÔ²² µ¶ÀÏ Á¦±¹ÀÇ ¸í¿¹¸¦ À§ÇØ!
Komm' ich zu euch nun, Männer von Brabant, ºê¶ó¹ÝÆ® ¹é¼ºµéÀÌ¿©, ÁüÀº ¿©·¯ºÐ¿¡°Ô
zur Heeresfolg' nach Mainz euch zu entbieten, ¸¶ÀÎÃ÷·Î °¡¼ ±×°÷ ±º´ë¿¡ Âü°¡¸¦ ¸íÇÏ·¯ ¿Ô³ë¶ó
wie mu©¬ mit Schmerz und Klagen ich ersehn, ÁüÀº ¿©·¯ºÐµéÀÌ ¿Õ¼¼ÀÚ ¾øÀÌ È¥¶õ ¼Ó¿¡ »ç´Â °ÍÀ»
da©¬ ohne Fürsten ihr in Zwietracht lebt! º¸°Ô µÇ´Ï ÂüÀ¸·Î ¾ÈŸ±õ°í ½½ÇÁµµ´Ù!
Verwirrung, wilde Fehde wird mir kund; ÁüÀº È¥¶õ°ú °ÅÄ£ ºÒÈ¿¡ ´ëÇØ µé¾ú°í
drum ruf' ich dich, Friedrich von Telramund! ±×·¡¼ ÁüÀº ÇÁ¸®µå¸®È÷ Æù ÅÚ¶ó¹®Æ®, ±×´ë¿¡°Ô ¹¯³ë¶ó,
Ich kenne dich als aller Tugend Preis, ÁüÀº ±×´ë°¡ ÃÖ°íÀÇ ´ö¸ñÀ» °®Ãá ÀÌ·Î ¾Ë°í ÀÖ³ë´Ï
jetzt rede, da©¬ der Drangsal Grund ich wei©¬. ÀÌ ´ÙÅùÀÇ ÀÌÀ¯¸¦ Áü¿¡°Ô ¸»Ç϶ó.
Gerd Nienstedt(Friedrich)
Dank, König, dir, da©¬ du zu richten kamst! ÆÇ°áÀ» À§ÇØ ¿Õ¸²ÇÏ¿© Áּż Ȳ°øÇÏ¿É´Ï´Ù, ÆóÇÏ!
Die Wahrheit künd' ich, Untreu' ist mir fremd. ±â¸¸ÇÒ ¼ö ¾ø´Â Áø½ÇÀ» Á¦°¡ ¸»¾¸µå¸®Áö¿ä.
Zum Sterben kam der Herzog von Brabant, ºê¶ó¹ÝÆ®ÀÇ ¹éÀÛ²²¼ ÀÓÁ¾ÇϽøé¼
und meinem Schutz empfahl er seine Kinder, ¼Ò³à ¿¤ÀÚ¿Í ÀþÀº ¼Ò³â °íµåÇÁ¸®Æ®ÀÎ
Elsa, die Jungfrau, und Gottfried, den Knaben; ±×ÀÇ ÀÚ³àµéÀ» Àú¿¡°Ô º¸È£¸¦ À§Å¹Çϼż
mit Treue pflag ich seiner gro©¬en Jugend, Àú´Â ¼º½ÇÇÏ°Ô ±×ÀÇ ÀÚ³àµéÀ» º¸»ìÆñ°í
sein Leben war das Kleinod meiner Ehre. ±×ÀÇ ÀλýÀº Á¦ ¸í¿¹ÀÇ º¸¼®À̾ú½À´Ï´Ù.
Ermi©¬ nun, König, meinen grimmen Schmerz, ÆóÇÏ, »ó»óÇØ º¸½Ê½Ã¿À, ÀÌ·¯ÇÑ Á¦ ¸í¿¹ÀÇ º¸¼®ÀÌ
als meiner Ehre Kleinod mir geraubt! °Å»´çÇßÀ» ¶§ÀÇ Á¦ ÀÜÀÎÇÑ ½½ÇÄÀ»!
Lustwandelnd führte Elsa den Knaben einst ¾î´À³¯ ¿¤ÀÚ°¡ ¼Ò³âÀ» µ¥¸®°í ½£¿¡ »êÃ¥ °¬´Ù°¡
zum Wald, doch ohne ihn kehrte sie zurück; ¼Ò³â ¾øÀÌ ±×³à È¥ÀÚ µ¹¾Æ¿Í¼´Â
mit falscher Sorge frug sie nach dem Bruder, °ÆÁ¤Çϴ üÇÏ¸ç ¿ÀºüÀÇ ¾ÈºÎ¸¦ ¹¯°í´Â
da sie, von ungefähr von ihm verirrt, ±×ÀÇ °ç¿¡¼ Àá½Ã ±æÀ» ÀÒÀº ÀÌÈÄ·Î
bald seine Spur - so sprach sie - nicht mehr fand. ±×ÀÇ ÈçÀûÀ» ãÁö ¸øÇß´Ù°í ¸»Çß½À´Ï´Ù.
Fruchtlos war all Benühn um den Verlornen; ÀÒ¾î¹ö¸° ¾ÆÀ̸¦ ã´Â ¸ðµç ³ë·ÂÀº Çã»ç°¡ µÇ¾ú°í
als ich mit Drohen nun in Elsa drang, Á¦°¡ ¿¤ÀÚ¸¦ Çù¹ÚÇÏ°í ÀçÃËÇß´õ´Ï
da lie©¬ in bleichem Zagen und Erbeben ±×³à°¡ â¹éÇØÁö°í µÎ·Á¿ò¿¡ ¶°´Â °ÍÀÌ
der gr䩬lichen Schuld Bekenntnis sie uns sehn. ±×³à°¡ ÀúÁö¸¥ ÁþÀÓÀÌ µå·¯³µ½À´Ï´Ù.
Es fa©¬te mich Entsetzen vor der Magd; Àú´Â ¼Ò³àÀÇ µÎ·Á¿ò¿¡ »ç·ÎÀâÇô¼
dem Recht auf ihre Hand, vom Vater mir ±×³àÀÇ ¾Æ¹öÁö°¡ ºÎ¿©ÇØ ÁØ È¥ÀÎÀÇ ±Ç¸®¸¦
verliehn, entsagt' ich willig da und gern Àú´Â ±â²¨ÀÌ ´Ü³äÇÏ°í´Â
und nahm ein Weib, das meinem Sinn gefiel: ´ë½Å Á¦ ¸¶À½¿¡ µé¾ú´ø ¾Æ³»¸¦ ¼±ÅÃÇß½À´Ï´Ù.
(Er stellt Ortrud vor, die sich vor dim König verneigt.) (±×°¡ ¿À¸£Æ®·çÆ®¸¦ ¼Ò°³ÇÏÀÚ ¿Õ¿¡°Ô ÀλçÇÑ´Ù.)
Ortrud, Radbods, des Friesenfürsten Spro©¬. ¿À¸£Æ®·çÆ®´Â ÇÁ·¹½Ã¾Æ ¿ÕÀÚÀÎ ¶óµåº¸Æ®ÀÇ ÀÚ¼ÕÀÔ´Ï´Ù.
(Er schreitet feierlich einige Schritte vor.) (±×°¡ ¾ö¼÷ÇÑ Ç³Ã¤·Î °É¾î³ª°£´Ù.)
Num führ' ich Klage wider Elsa von ÀÌÁ¦ Àú´Â ÀÌ Ã¥ÀÓÀ» ¿¤ÀÚ Æù ºê¶ó¹ÝÆ®¿¡°Ô Áö¿ì°í
Brabant; des Brudermordes zeih' ich sie. Àú´Â ±×³à¸¦ Á¸¼Ó»ìÇØÁË·Î °í¼ÒÇÕ´Ï´Ù.
Dies Land doch sprech' ich für mich an mit Recht, ÀÌ ¿µÅ並 ¹Ù·Î Àú¿¡°Ô û±¸ÇÕ´Ï´Ù
da ich der Nächste von des Herzogs Blut, Àú´Â ¹éÀÛ °¡¹®ÀÇ Ä£Ã´À̸ç
mein Weib dazu aus dem Geschlicht, das einst °Ô´Ù°¡ Á¦ ¾Æ³» ¿ª½Ã ÀÌ ¶¥À» Áö¹èÇÏ´ø
auch diesen Landen seine Fürsten gab. °¡¹®¿¡¼ ¿Ô±â ¶§¹®ÀÔ´Ï´Ù.
Du hörst die Klage, König! Richte recht! °í¼Ò¸¦ µé¾î ÁÖ¼Ò¼ ÆóÇÏ! ¿Ç°Ô ÆÇ°áÇϼҼ!
Ha, schwerer Schuld zeiht Telramund! ¾Æ, ÅÚ¶ó¹®Æ®°¡ Å« Á˸¦ °í¼ÒÇϴ±¸³ª!
Mit Grausen werd' ich der Klage kund! ÀÌ °í¼Ò·Î µÎ·Á¿òÀÌ ´À²¸Áö´Â±¸³ª!
Welch fürchterliche klage sprichst du aus! ±×´ë°¡ Å« Á˸¦ °í¼ÒÇϴ±¸³ª!
Wie wäre möglich solche gro©¬e Schuld? ¾î¶»°Ô ±×·± ²ûÂïÇÑ ÀÏÀÌ ÀÖÀ» ¼ö°¡ Àִ°¡?
O Herr, truamselig ist die eitle Magd, ¿À ÆóÇÏ, ¿À¸¸ÇÏ°Ô Àú¿ÍÀÇ È¥ÀÎÀ» °ÅÀýÇÑ
die meine Hand voll Hochmut von sich stie©¬. ±× Ç㿵½É ÀÖ´Â ¼Ò³à´Â ²Þ¿¡ ºüÁ® ÀÖ½À´Ï´Ù.
Geheimer Buhlschaft klag' ich drum sie an: ±×·¡¼ Àú´Â ±×³àÀÇ ¼û°ÜµÐ ¿¬ÀÎÀ» °í¼ÒÇÕ´Ï´Ù
Sie wähnte vohl, wenn sie des Bruders ledig, ±×³à´Â ¿Àºü¸¦ Á¦°ÅÇÑ ÈÄ ºê¶ó¹ÝÆ® ¹éÀÛ ºÎÀÎÀ¸·Î¼
dann könnte sie als Herrin von Brabant ³ë¿¹ÀûÀΠȥÀÎÀ» °ÅÀýÇÏ°í °ø°ø¿¬ÇÏ°Ô
mit Recht dem Lehnsmann ihre Hand verwehren ±×³àÀÇ ¼û°ÜµÐ ¿¬ÀÎÀ» µ¹º¼ ¼ö ÀÖ´Â ±Ç¸®¸¦
und offen des geheimen Buhlen pflegen. °¡Áö·Á Çß´ø °ÍÀ¸·Î »ý°¢ÇÕ´Ï´Ù.
(durch eine ernste Gebärde Friedrichs Eifer unterbrechend) (ÁúÅõ½ÉÀÌ Æø¹ßÇÑ ÇÁ¸®µå¸®È÷¸¦ À§¾öÀÖ´Â ¼ÕÁþÀ¸·Î Á¦ÁöÇϸç)
Ruft die Beklagte her! ÇÇ°í¼ÒÀÎÀ» È£ÃâÇ϶ó!
Beginnen soll nun das Gericht! ÀçÆÇÀ» ½ÃÀÛÇϵµ·Ï Ç϶ó!
Gott la©¬ mich weise sein! ½ÅÀ̽ÿ©, Àú¿¡°Ô ÁöÇý¸¦!
Soll hier nach Recht und Madht Gericht gehalten ÀÌ°÷¿¡¼ Áß´ëÇÏ°í ¿Ã¹Ù¸¥ ÀçÆÇÀÌ ¿¸± ¼ö
sein? ÀÖ°Ú½À´Ï±î?
(hängt mit Feierlichkeit den Schild an der Eiche auf) (±×ÀÇ ¹æÆи¦ Âü³ª¹«¿¡ ¾ö¼÷ÇÏ°Ô ¸Å´Þ¸ç)
Nicht eh'r soll bergen mich der Schild, ÁüÀÌ °¡È¤Çϸ鼵µ ÀÎÁ¤¸¹Àº ÆÇ°áÀ» ³»¸± ¶§±îÁö
bis ich gerichtet streng und mild! ÀÌ ¹æÆа¡ ÁüÀ» º¸È£ÇÏÁö ¾ÊÀ¸¸®¶ó!
(ÀÚ½ÅÀÇ Ä®À» »Ì¾Æ¼´Â, ÀÛ¼¾°ú Æ¢¸µ°Õ °ø±¹»ç¶÷µéÀº ±×µé ¾ÕÀÇ ¶¥¿¡ ²È°í, ºê¶ó¹ÝÆ® °ø±¹ »ç¶÷µéÀº ¶¥¿¡ ³»·Á ³õ´Â´Ù.)
Nicht ehr' zur Scheide kehr' das Schwert, ÆÇ°áÀÌ °øÁ¤ÇÏ°Ô ³»·ÁÁú ¶§±îÁö
bis ihm durch Urteil Recht gewährt! ÀÌ Ä®ÀÌ Ä®Áý¿¡ µ¹¾Æ¿ÀÁö ¾Ê±â¸¦!
Wo ihr des Königs Schild gewahrt, ¿ÕÀÇ ¹æÆа¡ ¸Å´Þ·Á ÀÖ´Â °÷¿¡
dort Recht durch Urteil nun erfahrt! ÀÌÁ¦ ¿©·¯ºÐÀº ÆÇ°áÀ» ÅëÇØ Á¤ÀǸ¦ º¼ °ÍÀÌ¿À!
Drum ruf' ich Klagend luat und hell: µû¶ó¼ ³ª´Â Å©°í ºÐ¸íÇÏ°Ô È£ÃâÇϳë´Ï
Elsa, erscheine hier zur Stell'! ¿¤ÀÚ, ÀÌ°÷À¸·Î ³ª¿À½Ã¿À!
de; sie werweilt eine Zeitlang im Hintergrunde, dann °Å¸®´Ù°¡ õõÈ÷ ¼öÁݾîÇÏ¸ç ¾ÕÂÊ °¡¿îµ¥·Î ³ª¿Â´Ù.
schritet sie sehr langsam und mit gro©¬er Verschämtheit ±×³àÀÇ µÚ·Î °£°áÇÑ Èò ¿ÊÂ÷¸²ÀÇ ½Ã³àµéÀÌ µû¸£³ª,
der Mitte des Vordergrundes zu; Frauen, sehr einfach ÀçÆÇÀåÀÇ ¸Ç ³¡ °¡ÀåÀÚ¸® ¿ø·¡ÀÇ µÚÂÊ¿¡ ³²¾Æ
wei©¬ gekleidet, folgen ihr, diese bleiben aber zunächst ÀÖ´Ù.)
im Hintergrunde an der äu©¬ersten Grenze des Gerichtskreises.)
Karl Ridderbusch(König Heinrich)
Seht hin! Sie naht, die hart Beklagte! ºÁ¶ó! ÇÇ°í¼ÒÀÎÀÌ ´Ù°¡¿Â´Ù!
Ha! Wie erscheint sie so licht und rein! ¾Æ! Àú·¸°Ô ºû³¯ ¼ö°¡! Àú·¸°Ô ¼øÁøÇÑ ¸ð½ÀÀÌ!
Der sie so schwer zu zeihen wagte, ÀÌ·± ÀÜÀÎÇÑ °í¼Ò¸¦ °¨È÷ °¡Á®¿Â ÀÌ´Â
wie sicher mu©¬ der Schuld er sein! Ʋ¸²¾øÀÌ ±×³àÀÇ Á˸¦ È®½ÅÇÏ°ÚÁö!
Bist du es, Elsa von Brabant? ±×´ë°¡ ¿¤ÀÚ Æù ºê¶ó¹ÝÆ®Àΰ¡?
(Elsa neigt das Haupt bejahend.) (¿¤ÀÚ°¡ ´ë´äÀ¸·Î ¸Ó¸®¸¦ ²ô´öÀδÙ.)
Erkennst du mich als deinen Richter an? ±×´ë´Â ±×´ëÀÇ ÀçÆÇ°üÀ¸·Î ÁüÀ» ¹Þ¾ÆµéÀ̴°¡?
(Elsa wendet ihr Haupt nach dem König, blickt ihm ins (¿¤ÀÚ°¡ ¿Õ ÂÊÀ¸·Î µ¹¾Æ¼ ±×ÀÇ ´«À» µé¿©´Ù º¸°í´Â
Auge und bejaht damm mit vertrauensvoller Gebärde.) ´Ù½Ã °í°³¸¦ ¼÷ÀδÙ.)
So frage ich weiter: ±×·¯¸é ÀÌÁ¦ºÎÅÍ ÁüÀÌ ¹¯³ë¶ó
Ist die Klage dir bekannt, ±×´ë´Â ±×´ë°¡ ÀÌ°÷À¸·Î ºÒ·Á ¿À°Ô µÈ
die schwer hier wider dich erhoben? Áß´ëÇÑ °í¼Ò¸¦ ¾Ë°í Àִ°¡?
(Elsa erblickt Friedrich und Ortrud, erbebt, neigt (¿¤ÀÚ´Â ÇÁ¸®µå¸®È÷, ¿À¸£Æ®·çÆ®¸¦ º¸´õ´Ï ¶³¸ç
traurig das Haupt und bejaht.) ¾Öó·Ó°Ô ¸Ó¸®¸¦ ¼÷ÀÌ°í´Â ²ô´öÀδÙ.)
Was entgegenest du der Klage? °í¼Ò¿¡ ´ëÇØ ±×´ë°¡ ÇÒ ¸»Àº ¹«¾ùÀΰ¡?
(Elsa durch eine Gebärde: "Nichts!") (¿¤ÀÚ°¡ ¡°¾ø¾î¿ä!¡± ¶ó´Â ´ë´äÀ» ¾Ï½ÃÇÏ´Â ½ÅÈ£¸¦ [ÇÑ´Ù.)
So bekennst du deine Schuld? ±×·¸´Ù¸é ±×´ë´Â À¯Á˸¦ ÀÎÁ¤Çϴ°¡?
(blickt eine Zeitlang traurig vor sich him) (Çѵ¿¾È ¾Öó·Ó°Ô ¾ÕÀ» ÁÖ½ÃÇϸç)
Mein armer Bruder! Á¦ °¡·ÃÇÑ ¿Àºü¸¦!
Wie wunderbar! Welch seltsames Gebaren! ÀÌ·² ¼ö°¡! ÀÌ»óÇÑ ÇൿÀ̾ß!
Sag, Elsa! Was hast du mir zu vertraun? ¸»Ç϶ó, ¿¤ÀÚ! ±×´ë°¡ Áü¿¡°Ô Åоî³õÀ» °ÍÀÌ ¹«¾ùÀΰ¡?
Gundula Janowitz(Elsa)
Einsam in trüben Tagen °íÅ뽺·¯¿î ³ª³¯À» ¿Ü·Ó°Ô
hab' ich zu Gott gefleht, Àú´Â ÁÖ´Ô²² ±âµµÇϸç
des Herzens tiefstgen Klagen Á¦ ¸¶À½¼ÓÀÇ °¡Àå ¾²¶ó¸° ½½ÇÄÀ»
ergo©¬ ich im Gebet. ±âµµ¿¡ ¿ÁßÇÏ¿´½À´Ï´Ù.
Da drang aus meinem Stöhnen ±×¸®°í ºñźÀ¸·ÎºÎÅÍ
ein Laut so klagevoll, ÅÍÁ® ³ª¿À´ø ½½ÇÄÀÇ Èå´À³¦Àº
der zu gewalt'gem Tönen °ÇÏ°Ô ºÎÇ®¸é¼
weit in die Lüfte schwoll: Çϴÿ¡ ¸Þ¾Æ¸®ÃÆ°í
Ich hört' ihn fernhin hallen, Àú´Â µé¾ú¾î¿ä, ¸Ö¸® »ç¶óÁ®¼
bis kaum mein Ohr er traf; Á¦ ±Í¿¡ µé¸®Áö ¾ÊÀ» ¶§±îÁö.
mein Aug' ist zugefallen, Á¦ ´«Àº °¨±â°í
ich sank in sü©¬en Schlaf. Àú´Â ±íÀº Àá¿¡ ºüÁ³¾î¿ä.
Wie sonderbar! Träumt sie? Ist sie entrückt? ÀÌ»óÇÏ´Ù! ±×³à°¡ ²ÞÀ» ²Ù´Â°¡? 녃À» ÀÒÀº °Ç°¡?
Elsa, verteid'ge dich vor dem Gericht! ¿¤ÀÚ, ¹ýÁ¤ ¾Õ¿¡¼ ÀÚ½ÅÀ» º¯È£Ç϶ó!
Entrücktseins zu dem schwärmerischer Verklärung über.) µíÇÑ Ç¥Á¤À¸·Î º¯ÇÑ´Ù.)
In lichter Waffen Scheine È·ÁÇÏ°Ô ºû³ª´Â °©¿ÊÀ» ÇÑ
ein Ritter nahte da, ±â»ç°¡ ³ªÅ¸³µ¾î¿ä
so tugendlicher Reine ÀÌÀü¿¡ °áÄÚ º» ÀûÀÌ ¾ø´Â
ich keinen noch ersah: ¼ø¼öÇÑ ¹Ì´öÀ» °¡Áø »ç¶÷ÀÌ.
Ein golden Horn zur Hüffen, ±×ÀÇ ¿·¿¡´Â Ȳ±Ý ³ªÆÈÀ»,
gelehnet auf sein Schwert - Ä® ÇÑ ÀÚ·ç¿¡ ÀÇÁöÇÏ¿© -
so trat er aus den Lüffen ÀÌ·¸°Ô Çϴÿ¡¼ Àú¿¡°Ô ¿Â
zu mir, der Recke wert; ±×´Â ÈǸ¢ÇÑ Àü»ç¿´°í
mit züchtigem Gebaren ¿¹ÀÇ ¹Ù¸¥ µ¿ÀÛÀ¸·Î
gab Tröstung er mir ein; ±×´Â Àú¸¦ Æí¾ÈÇÏ°Ô ÇØ ÁÖ¾ú¾î¿ä
des Ritters will ich wahren, Àú´Â ±× ±â»ç¸¦ ±â´Ù¸®°Ú¾î¿ä
er soll mein Streiter sein! ±×´Â ÀúÀÇ Àü»ç°¡ µÉ °Å¿¹¿ä!
Bewahre uns des Himmels Huld, ÁË ÁöÀº ÀÚ¸¦ ¿ì¸®°¡ º¼ ¼ö ÀÖµµ·Ï
da©¬ klar wir sehen, wer hier schuld! ÇÏ´ÃÀÇ ÀºÃÑÀÌ ¿ì¸®¸¦ º¸È£ÇϼҼ!
Friedrich, du ehrenwerter Mann, ¿µ±¤½º·¯¿î ±×´ë ÇÁ¸®µå¸®È÷,
bedenke wohl, wen klagst du an? ½É»ç¼÷°íÇ϶ó, ±×´ë°¡ ´©±¸¸¦ °í¼ÒÇÏ´ÂÁö¸¦?
Mich irret nicht ihr träumerischer Mut; ±×³àÀÇ ²Þ¿¡ ÃëÇÑ »óÅ´ Àú¸¦ ¼ÓÀÌÁö ¾Ê½À´Ï´Ù
ihr hört, sie schwärmt von einem Buhlen! ±×³à°¡ ¾ó¸¶³ª ¿¬ÀÎÀ» ĪÂùÇÏ´ÂÁö¸¦ µéÀ¸½Ç °Ì´Ï´Ù!
Wess' ich sie zeih', dess'hab' ich sichren Grund. Á¦°¡ °í¼Ò¸¦ ÇÏ´Â °ÍÀº È®½ÇÇÑ ÀÌÀ¯°¡ ÀÖ½À´Ï´Ù!
Glaubwürdig ward ihr Frevel mir bezeugt; ±×³àÀÇ ÁË´Â È®½ÇÈ÷ Áõ¸íµÇ¾úÁö¸¸
doch eurem Zwifel durch ein Zeugnis wehren, Áõ°Å·Î½á ÆóÇÏÀÇ ÀǽÉÀ» ÂѾƳ»±â¿¡´Â
das stünde wahrlich übel meinem Stolz! Á¦ Àںνɿ¡´Â ½Ç·Î »óó°¡ µÉ °ÍÀÔ´Ï´Ù!
Hier steh'ich, hier mein Schwert! Werwagt von euch, ¿©±â Á¦°¡ ¼ ÀÖ°í, Ä®ÀÌ ÀÖ½À´Ï´Ù! ¿©·¯ºÐµé Áß¿¡
zu streiten wider meiner Ehre Preis! ´©°¡ °¨È÷ Á¦ ¸í¿¹¿¡ ¸Â¼°Ú½À´Ï±î!
Keiner von uns! Wir streiten nur fürdich! ¿ì¸®´Â ¾Æ´Ï¿À! ¿ì¸®´Â ¿À·ÎÁö ´ç½Å ¶§¹®¿¡ ½Î¿ï °ÍÀÌ¿À!
Und, König, du! Gedenkst du meiner Dienste, ±×¸®°í ÆóÇÏ, ±â¾ïÇϽóª¿ä, Á¦°¡ ÆóÇϸ¦ À§ÇØ ºÀ»çÇß´ø
wie ich im Kampf den wilden Dänen schlug? °ÍÀ», ÀüÀï¿¡¼ ¾ß¸¸ÀûÀÎ µ§¸¶Å©¸¦ Ãĺν¥´ø °ÍÀ»?
Wie schlimm, lie©¬' ich von dir daran mich mahnen! ±×´ë°¡ ÁüÀ» Àϱú¿ì·Á ÇÏ´Ù´Ï, ¹«¾öÇϵµ´Ù!
Gern geb' ich dir der höchsten Tugend Preis; ÁüÀº ±â²¨ÀÌ ±×´ëÀÇ ´ö¸ñÀ» Âù¾çÇϸç
in keiner andern Hut, als in der deinen, ÁüÀÌ ¾Ë±â¸¦ ¿øÇÏ´Â °ÍÀº ºê¶ó¹ÝÆ® °ø±¹Àº
möcht'ich die Lande wissen. Gott allein ´©±¸ÀÇ ¼ÒÀ¯°¡ ¾Æ´Ñ ±×´ëÀÇ °ÍÀÏ Áö¾î´Ù.
soll jetzt in dieser Sache noch entscheiden! ½Å¸¸ÀÌ ÀÌ °á°ú¸¦ °áÁ¤ÇÏ¿©¾ß ÇÑ´Ù!
Zum Gottesgericht! °áÅõ·Î ½ÃÇèÀ»!
Zum Gottesgericht! °áÅõ·Î ½ÃÇèÀ»!
Wohlan! ½ÃÀÛÇսôÙ!
(zieht sein Schwert und stö©¬t es feierlich vor sich (±×ÀÇ Ä®À» »Ì¾Æ¼ ±×ÀÇ ¾Õ¿¡ ÁøÁöÇÏ°Ô ²ÈÀ¸¸ç)
in die Erde)
Dich frag'ich, Friedrich, Graf von Telramund! ÅÚ¶ó¹®Æ®ÀÇ ¹éÀÛÀÎ ÇÁ¸®µå¸®È÷, ±×´ë¿¡°Ô ¹¯³ë¶ó!
Willst du durch Kampf auf Leben und auf Tod °áÅõ¿¡ ÀÇÇÑ ½ÃÇè¿¡¼ ±×´ëÀÇ ¸í¿¹¸¦ ÁöÅ°±â À§ÇÏ¿©
im Gottesgericht vertreten deine Klage? Á×À» ¶§±îÁö ½Î¿ï °Í¿¡ Âù¼ºÇϴ°¡?
Ja! ¿¹!
Und dich nun frag'ich, Elsa von Brabant! ±×¸®°í ÀÌÁ¦ ¿¤ÀÚ Æù ºê¶ó¹ÝÆ®, ±×´ë¿¡°Ô ¹¯³ë¶ó!
Willst du, da©¬ hier auf Leben und auf Tod ±×´ë´Â °áÅõ¿¡ ÀÇÇÑ ½ÃÇè¿¡¼ ±×´ë¸¦ ´ë½ÅÇÏ°Ô µÉ Àü»ç°¡
im Gottesgericht ein Kämpe für dich streite? ÀÌ°÷¿¡¼ Á×°Ô µÉ °áÅõ¿¡ Âù¼ºÇϴ°¡?
Ja! ³×!
Wen wählest du zum Streiter? ±×´ëÀÇ Àü»ç·Î ´©±¸¸¦ ¼±ÅÃÇϰڴ°¡?
Vernehmet jetzt ÀÌÁ¦
den Namen ihres Buhlen! ±×³àÀÇ ¿¬ÀÎÀÇ À̸§ÀÌ µå·¯³¯ °ÍÀÌ¿À!
Merket auf! Àß »õ°Ü µÎ¼Ò¼!
(hat Stellung und schwärmerische Miene nicht (¾ÆÁ÷µµ ȲȦ°æ¿¡ ºüÁ® ÀÖ´Ù. ¸ðµÎ ±â´ëÇϸç
verlassen; alles blickt mit Gespannheit auf sie) ±×³à¸¦ ÁöÄѺ»´Ù)
Des Ritters will ich wahren, Àú´Â ±â»ç¸¦ ±â´Ù¸± °ÍÀ̸ç
er soll mein Streiter sein! ±×°¡ ÀÌ±æ °ÍÀÔ´Ï´Ù!
(Ohne sich umzublicken.) (°í°³¼÷ÀΠä)
Hört, was dem Gottgesandten µéÀ¸¼¼¿ä, ÇÏ´ÃÀÌ º¸³»½Å
ich biete für Gewähr: ±×¿¡°Ô Á¦°¡ µå¸®´Â º¸»óÀ»
In meines Vaters Landen Á¦ ¾Æ¹öÁöÀÇ ³ª¶ó¿¡¼
die Krone trage er; ±×´Â ¿Õ°üÀ» ¾²°Ô µÉ °Å¿¹¿ä.
mich glücklich soll ich preisen, Àú´Â ½º½º·Î ÇູÇÑ °ÍÀ¸·Î »ý°¢ÇÒ °Å¿¹¿ä
nimmt er mein Gut dahin - Á¦°ÍÀ» ¸ðµÎ ±×°¡ ¾ò´Â´Ù¸é
will er Gemahl mcih hei©¬en, ±×¸®°í ±×°¡ Àú¸¦ ¾Æ³»·Î »ï´Â´Ù¸é
geb'ich ihm, was ich bin! ±×¿¡°Ô Á¦ ¸ðµç °ÍÀ» ÁÖ°Ú¾î¿ä!
Ein schöner Preis, stünd'er in Gottes Hand! ½ÅÀÌ ÁÖ½Ã°Ô µÉ °í±ÍÇÑ Æ÷»óÀ̷δÙ!
Wer für ihn stritt', wohl setzt' er schweres Pfand! ±×°ÍÀ» À§ÇØ ½Î¿ì´Â ÀÌ´Â ¾öû³ µµ¹ÚÀÏ °ÍÀ̾ß!
Im Mittag hoch steht schon die Sonne: Çѳ·ÀÌ´Ù, žçÀº õÀå¿¡ ÀÖµµ´Ù
So ist es Zeit, da©¬ nun der Ruf ergeh'! ±â»ç¸¦ ºÎ¸£µµ·Ï ÇÏ¿©¶ó!
Wer hier im Gotteskampf zu streiten kam °áÅõ¿¡ ÀÇÇÑ ½ÃÇè¿¡¼ ¿¤ÀÚ Æù ºê¶ó¹ÝÆ®¸¦ À§ÇØ
für Elsa von Brabant, der trete vor, ½Î¿ì·¯ ÀÌ°÷¿¡ ¿Â ÀÌ´Â ¾ÕÀ¸·Î ¿À¶ó,
der trete vor! ¾ÕÀ¸·Î ¿À¶ó!
brochen ruhiger Haltung verweilt, zeigt entstehende ¿¤ÀÚµµ ÀÌÁ¦´Â ÃÊÁ¶ÇÏ°Ô ±â´Ù¸®¸ç °ÆÁ¤½º·¯¿òÀÌ
Unruhe der Erwartung.) º¸À̱⠽ÃÀÛÇÑ´Ù.)
Ohn' Antwort ist der Ruf verhallt! ´ë´ä¾øÀÌ È£ÃâÀº »ç¶óÁ³±¸³ª!
Gewahrt, ob ich sie fälschlich schalt? º¸½Ã¿À, Á¦°¡ ¿¤ÀÚ¸¦ °ÅÁþÀ¸·Î °í¼ÒÇß½À´Ï±î?
Um ihre Sache steht es schlecht! ÀÏÀÌ ±×³à¿¡°Ô ÁÁÀº ¡Á¶°¡ µÇÁö ¾Ê°í ÀÖ¾î!
Friedrich ÇÁ¸®µå¸®È÷
Auf meiner Seitebleibt das Recht! ³» ÂÊÀÌ ¿Ç°Ô µÇ¾î °¡´Â±º!
Mein lieber König, la©¬ dich bitten, ÆóÇϲ² °£Ã»ÇÕ´Ï´Ù, Ä£¾ÖÇÏ´Â ¿ÕÀ̽ÿ©
noch einen Ruf an meinen Ritter! Á¦ ±â»ç¸¦ Çѹø ´õ ºÒ·¯ Áֽñ⸦!
Wohl weilt er fern und hört' ihn nicht. ±×´Â Çʽà ¸Ö¸® ¶³¾îÁ® ÀÖ¾î¼ µèÁö ¸øÇÒ ¼ö ÀÖ½À´Ï´Ù.
Noch einmal rufe zum Gericht! ½ÃÇè»ï¾Æ È£ÃâÀ» Çѹø ´õ º¸³»µµ·Ï!
bläser sich wieder nach den vier Himmelsgegendem.) ³× °÷À¸·Î µ¹¾Æ°£´Ù.)
Wer hier im Gotteskampf zu streiten kam °áÅõ¿¡ ÀÇÇÑ ½ÃÇè¿¡¼ ¿¤ÀÚ Æù ºê¶ó¹ÝÆ®¸¦ À§ÇØ
für Elsa von Brabant, der trete vor, ½Î¿ì·¯ ÀÌ°÷¿¡ ¿Â ÀÌ´Â ¾ÕÀ¸·Î ¿À¶ó,
der trete vor! ¾ÕÀ¸·Î ¿À¶ó!
In düstrem Schweigen richtet Gott! À½»êÇÑ Ä§¹¬ ¼Ó¿¡¼ ½ÅÀÌ ÆÇ°áÀ» ³»¸®´Â±¸³ª!
Frauen, in Besorgnis um ihre Herrin, treten etwas näher ±×³à¸¦ °ÆÁ¤ÇÏ´Â ½Ã³àµéÀÌ ¾ÕÀ¸·Î Á¶±Ý ´õ °¡±îÀÌ
in den Vordergrund.) ¿òÁ÷ÀδÙ.)
Du trugenst zu ihm meine Klage, Á¦ ÇÑźÀ» ±×¿¡°Ô ÀüÇØ ÁÖ¼Ò¼
zu mir trat er auf dein Gebot: ±×´ëÀÇ ¸í·É¿¡ ±×°¡ Àú¿¡°Ô ¿Ã °ÍÀÌ¿¹¿ä
O Herr, un meinem Ritter sage, ¿À ÁÖ¿©, ÀÌÁ¦ Á¦ ±â»ç¿¡°Ô
da©¬ er mir helf' in meiner Not! Á¦ ¾î·Á¿òÀ» µµ¿Í ÁÖ½Ê»ç ¸»ÇØ ÁÖ¼¼¿ä!
Die Frauen(auf die Knie sinkend) ¿©Àεé(¹«¸²Ý¸ç)
Herr! Sende Hilfe ihr! ÁÖ¿©! ±×³à¿¡°Ô µµ¿òÀ»!
Herr Gott! Hört uns! ½ÅÀÌ¿©! ÀúÈñÀÇ ±âµµ¸¦ µé¾î ÁÖ¼Ò¼!
La©¬ mich ihn sehn, wie ich ihn sah, Áö±Ý º¸°Ô ÇØ ÁÖ¼¼¿ä, Á¦°¡ Àü¿¡ ±×¸¦ º¸¾ÒÀ¸´Ï
(Mit freudig verklärter Miene.) (Áñ°Å¿î µíÇÑ Ç¥Á¤À¸·Î)
wie ich ihn sah, sei er mir nah! Á¦°¡ Àü¿¡ ±×¸¦ º¸¾ÒÀ¸´Ï, Á¦ °ç¿¡ ÀÖ°Ô ÇØ ÁÖ¼¼¿ä!
stehemden Männer gewahren zuerst die Ankunft Lohen- º¸ÀÌ´Â ¹éÁ¶ ÇѸ¶¸®°¡ ²ô´Â Âʹ迡 ÀÖ´Â ·Î¿£±×¸°ÀÇ
grins, welcher in einem Nachen, von einem Schwan gezo- µµÂøÀ» ¸ñ°ÝÇÑ´Ù. ° µÏÀ¸·ÎºÎÅÍ ´õ ¸Ö¸® ¶³¾îÁø
gen, auf dem Flusse in der Ferne sichtbar wird. Die vom ¾Õ¿¡ ÀÖ´Â »ç¶÷µéÀº ÀÚ¸®¸¦ ¶°³ªÁö ¾Ê°í µÏ¿¡ ¼
Ufer entfernter stehenden Männer im Vordergrunde wen- ÀÖ´Â »ç¶÷µéÀ» ÀǽÉÀÇ ´«Ãʸ®·Î º¸°í´Â ¸÷½Ã ±Ã±Ý
den sich, zunächst ohne ihren Platz zu verlassen, mit im- ÇÏ¿© °ð ±×µéÀ» º¸±â À§ÇØ ° ÂÊÀ¸·Î °£´Ù.)
mer regerer Neugier fragend an die dem Ufer näher ste-
henden; sodann verlassen sie den Vordergrund, um selbst
am Ufer nachzusehen.)
Seht! Seht! Welch ein seltsam Wunder! Wie? Ein º¸½Ã¿À! º¸½Ã¿À! ¹«½¼ ÀÌ»óÇÏ°í ³î¶ó¿î ÀÏÀΰ¡¿ä?
Schwan? À¢ ¹éÁ¶°¡?
Ein Schwan zieht einen Nachen dort heran! ¹éÁ¶ ÇÑ ¸¶¸®°¡ Âʹ踦 ²ø°í ¿ì¸® ÂÊÀ¸·Î!
Ein Ritter darin hoch aufgerichtet steht! ±× À§¿¡´Â ±â»ç°¡ ¹ÝµíÀÌ ¼ ÀÖ°í!
Wie glänzt sein Waffenschmuck! Das Aug' vergeht ¹ø½ÀÌ´Â ±×ÀÇ °©¿Ê! ±×¿¡ ¸øÁö ¾Ê°Ô ºû³ª´Â
vor solchem Glanz! Seht, näher kommt er an! ±×ÀÇ ´«ºû! º¸¶ó, ±×´Â °è¼Ó °¡±î¿öÁø´Ù!
An eine rgoldnen Kette zieht der Schwan! ¹éÁ¶´Â ±Ý»ç½½·Î ¹è¸¦ ²ø°í ÀÖ±¸³ª!
Seht! Dort! Wie? Was? º¸¶ó! Àú±â¸¦! ¹«¾ùÀÌ ¾î¶»°Ô µÈ °ÍÀΰ¡?
Ein Ritte darin naht dem Strand! ±× ±â»ç°¡ °°¡¿¡ °¡±îÀÌ ÀÖ´Ù!
Seht, immer näher kommt zum Ufer er heran. º¸¶ó, ±×°¡ Á¡Á¡ ´õ °¡±îÀÌ ¿À°í ÀÖ´Ù.
Seht him! Er naht! Àú±â¸¦ º¸¶ó! ±×°¡ ¿Â´Ù!
Vordergrunde bleiben nur der König, Elsa, Friedrich, ÇÁ¸®µå¸®È÷, ¿À¸£Æ®·çÆ® ±×¸®°í ¿©Àε鸸ÀÌ ÀÖ´Ù.
Ortrud und die Frauen. Von seinem erhörhten Platze aus ³ô°Ô ÇÑ ¿ÁÁ¿¡¼ ¿ÕÀº ¸ðµç °ÍÀ» º¸°í, ÇÁ¸®µå¸®
überblickt der König alles; Friedrich und Ortrud sind È÷¿Í ¿À¸£Æ®·çÆ®´Â Ãæ°Ý°ú ³î¶ó¿ò¿¡ ÈÛ½ÎÀδÙ.
durch Schreck und Staunen gefesselt; Elsa, die mit stei- »ç¶÷µéÀÇ Áñ°Å¿ò¿¡ Âù ¿ÜħÀ» µéÀº ¿¤ÀÚ´Â ¹«´ëÀÇ
gender Entzückung den Ausrufen der Männer gelauscht °¡¿îµ¥¿¡ ³²°í´Â ÁÖÀ§¸¦ µÑ·¯º¸·Á°í ÇÏÁö ¾Ê´Â´Ù.
hat, verbleibt in der Mitte der Bühne; sie wagt gleichsam »ç¶÷µéÀÌ ¸Å¿ì ÈïºÐÇÏ¿©¼ ¾ÕÀ¸·Î µ¹¾Æ¿Â´Ù.)
nicht, sich umzublicken. Die Männer stürzen in höchster
Ergriffenheit wieder nach vorn.)
Ein Wunder ist gekommen, ±âÀûÀÌ ÀϾ±¸³ª
ein unerhörtes, nie gesehnes Wunder! Àü¿¡ µèµµº¸µµ ¸øÇÑ ±âÀûÀ̾ß!
Die Frauen ¿©Àεé
Dank, du Herr und Gott, der die Schwache beschirmet! °¨»çÇÕ´Ï´Ù, ÁÖ¿©, ¾àÇÑ ¿ì¸® ¿©ÀÎÀ» º¸È£ÇØ Áּż!
Elsa ¿¤ÀÚ
(hat sich umgewandt und schreit bei Lohengrins (±×³à°¡ µ¹¾Æ¼± µÚ ·Î¿£±×¸°À» º¸ÀÚ)
Anblick laut auf)
Ha! ¾Æ!
Alle Männer und Frauen ¸ðµç ³²ÀÚµé°ú ¿©Àεé
Gegrü©¬t, du gottgesandter Held! ȯ¿µÇÕ´Ï´Ù, ½ÅÀÌ º¸³½ ¿µ¿õÀÎ ´ç½ÅÀ»!
Sei gegerü©¬t, du gottgesandter Mann! ȯ¿µÇÕ´Ï´Ù, ½ÅÀÌ º¸³½ ´ç½ÅÀ»!
Mitte des Hintergrundes das Ufer; Lohengrin, in ·Î¿£±×¸°Àº ¹ø½ÀÌ´Â Àººû °©¿ÊÀ» ÀÔ°í, ¸Ó¸®¿¡´Â
glänzender Siblerrüstung, den Helm auf dem Haupte, Åõ±¸¸¦, µî¿¡´Â ¹æÆи¦, ±×¸®°í ±Ýºû ³ªÆÈÀ» ¿·¿¡
den Schild im Rücken, ein kleines goldenes Horn zur Â÷°í Ä®¿¡ ÀÇÁöÇÏ¿© ¹è À§¿¡ ¼ ÀÖ´Ù. ÇÁ¸®µå¸®È÷°¡
Seite, steht, auf sein Schwert gelehnt, darin. Friedrich ÇÒ ¸»À» ÀØÀº ä ¶³¸ç ·Î¿£±×¸°À» ÃÄ´Ùº»´Ù. ½ÃÇè
blickt in sprachlosem Entsetzen auf Lohengrin hin. ³»³» ³ÃÁ¤ÇÔÀ» À¯ÁöÇÏ´ø ¿À¸£Æ®·çÆ®´Â ·Î¿£±×¸°°ú
Ortrud, die während de sGerichtes in kalter, stolzer ¹éÁ¶¸¦ º¸ÀÚ °øÆ÷¿¡ ÈÛ½ÎÀδÙ. ·Î¿£±×¸°ÀÌ ¹è¿¡¼
Haltung verblieben, gerät beim Anblick des Schwans in ³»¸®±â À§ÇØ ¿òÁ÷ÀÌÀÚ¸¶ÀÚ, ¸ðÀÎ ±ºÁßµéÀÌ ±â´Ù·È
tödlichen Schrecken. Sowie Lohengrin die erste Bewe- ´Ù´Â µíÀÌ Ä§¹¬ÇÑ´Ù.)
gleich das gespannteste Stillschweigen ein.)
James King(Lohengrin)
Nun sei bedankt, mein lieber Schwan! »ç¶ûÇÏ´Â ³ªÀÇ ¹éÁ¶¿©, ±×´ë¿¡°Ô °¨»çÇϳë¶ó!
Zieh durch die weite Flut zurück, ¹è·Î ³ª¸¦ Å¿ì°í ¶°³µ´ø °÷À¸·Î
dahin, woher mich trug dein Kahn, ¹°À» °Ç³Ê¼ µ¹¾Æ°¡¼
hehr wieder nur zu unsren Glück! ¿ì¸®¿¡°Ô Çູ¸¸À» ´Ù½Ã µ¹·Á ´Ù¿À!
Drum sei getreu dein Dienst getan! ±×·¯¸é ±×´ëÀÇ Àǹ«´Â Ãæ½ÇÈ÷ ÀÌ·ç¾îÁú °ÍÀÌ´Ù!
Leb wohl, leb wohl, mein lieber Schwan! ¾È³ç, ¾È³ç, »ç¶ûÇÏ´Â ³ªÀÇ ¹éÁ¶¿©!
den Flu©¬ zurück. Lohengrin sieht ihm ein Weile wehmü- °£´Ù. ·Î¿£±×¸°Àº Çѵ¿¾È ±×¸®¿ò¿¡ ¹è°¡
ing nach.) µ¹¾Æ°£ ÂÊÀ» ÀÀ½ÃÇÑ´Ù.)
Wie fa©¬t uns selig sü©¬es Grauen! ´ë´ÜÈ÷ ³î¶ó¿î ÀÏÀÌ´Ù!
Welch holde Macht hält uns gebannt! ´ë´ÜÇÑ ¸¶·ÂÀÌ ¿ì¸®¸¦ »ç·ÎÀâ´Â±¸³ª!
Wie ist er schön und hehr zu schauen, ÈǸ¢ÇÏ°í °í±ÍÇÑ ±×°¡
den solch ein Wunder trug ans Land! °°¡¿¡ ÀÌ·± ±âÀûÀ» °¡Á®¿À´Ù´Ï!
feierlich nach dem Vordergrund.) ¾ÕÀ¸·Î ³ª¾Æ°£´Ù.)
Heil, König Heinrich! Segenvoll ÇÏÀθ®È÷ ¿ÕÀ̽ÿ©! ÆóÇÏÀÇ Ä®¿¡
mög' Gott beideinem Schwerte stehn! ½ÅÀÇ ÀºÃÑÀÌ ³»·ÁÁö±â¸¦!
Ruhmreich und gro©¬ dein Name soll ÆóÇÏÀÇ À§´ëÇÏ°í ¿µ±¤½º·¯¿î Á¸ÇÔÀÌ
von dieser Erde nie vergehn! ÀÌ ¶¥¿¡¼ ¿µ¿øÇϱ⸦!
Hab Dank! Erkem' ich recht die Macht, ±×´ë¿¡°Ô °¨»çÇϳë¶ó! ÁüÀº ±×´ë¸¦ ÀÌ ¶¥¿¡
die dich in dieses Land gebracht, ¿À°Ô ÇÑ ÈûÀ» ¹Ù·Î ¾Ë¾ÆÂ÷¸®°Å´Ã
so nahst du uns von Gott gesandt? ±×´ë´Â ½ÅÀÌ º¸³»¼ ÀÌ°÷¿¡ ¿À´Â°¡?
Zum kampf für eine Magd zu stehn, Áß´ëÇÑ ÁË·Î °í¼ÒµÈ ¼Ò³à¸¦ À§ÇÑ
der schwere Klage angetan, °áÅõ¿¡ ³ª¼±â À§ÇÔÀÌ
bin ich gesnandt. Nun la©¬t mich sehm, Á¦°¡ º¸³»Áø ÀÌÀ¯ÀÔ´Ï´Ù. ÀÌÁ¦ Á¦°¡
ob ich zu Recht sie treffe an. ±×³à¿¡°Ô ¿Â °ÍÀÌ ¿Ã¹Ù¸¥Áö¸¦ º¸ÀÌ°Ú½À´Ï´Ù.
(Er wendet sich etwas näher zu Elsa.) (¿¤ÀÚ¸¦ ÇâÇØ °¡º±°Ô ¿òÁ÷ÀδÙ.)
So sprich denn, Elsa von Brabant: ÀÚ, ¸»ÇϽÿÀ, ¿¤ÀÚ Æù ºê¶ó¹ÝÆ®¿©
Wenn ich zum Streiter dir ernannt, ¸¸¾à Á¦°¡ ±×´ëÀÇ Àü»ç·Î ÀÓ¸íµÈ´Ù¸é
willst du wohl ohne Bang' und Graun ¹«¼¿òÀ̳ª ´çȲÇÔÀÌ ¾øÀÌ
dich meinem Schutze anvertraun? ³ªÀÇ º¸È£¿¡ ±×´ë ÀÚ½ÅÀ» ¸Ã±æ °ÍÀԴϱî?
(die, seidem sie Lohengrin erblickte, wie in Zauber (·Î¿£±×¸°À» ¹Ù¶óº¸´Â ³»³», ¸¶Ä¡ ÁÖ¼ú¿¡ °É¸°
regungslos festgebannt war, sinkt, wie durch seine Anspra- µí ¹Ìµ¿µµ ¾Ê´Ù°¡, ±×³à¿¡°Ô ¸»À» °ÉÀÚ¸¶ÀÚ ±â»Ý
che erweckt, in überwältigend wonnigem Gefühle zu sei- ¿¡ °Ü¿ö ±ú¾î³ª¼´Â ±×ÀÇ ¾Õ¿¡ ¹«¸²Ý´Â´Ù.)
nen Fü©¬en)
Mein Held, mein Retter! Nimm mich hin; ³ªÀÇ ±â»ç¿©, ³ªÀÇ ±¸¿øÀÚ¿©! Àú¸¦ µ¥·Á°¡ ÁÖ¼¼¿ä
dir geb'ich alles, was ich bin! Àú´Â Á¦ ¸ðµç °ÍÀ» ±×´ë¿¡°Ô ¹ÙÄ¡°Ú¾î¿ä!
Wenn ich im Kampfe für dich siege, ¸¸ÀÏ ³»°¡ ´ç½ÅÀ» À§ÇÑ ÀÌ °áÅõ¿¡¼ À̱ä´Ù¸é
willst du, da©¬ ich dein Gatte sei? ³»°¡ ±×´ëÀÇ ³²ÆíÀÌ µÇ´Â °ÍÀ» ¿øÇմϱî?
Wie ich zu deinen Fü©¬en liege, ´ç½ÅÀÇ ¹ß ¾Õ¿¡¼ Ʋ¸²¾øÀÌ
geb'ich dir Leib und Seele frei. Àú´Â ±â²¨ÀÌ Á¦ ¸ö°ú ¿µÈ¥À» µå¸³´Ï´Ù.
Elsa, soll ich dein Gatte hei©¬en, ¿¤ÀÚ, ³»°¡ ¸¸ÀÏ ±×´ëÀÇ ³²ÆíÀÌ µÈ´Ù¸é
soll Land und Leut' ich schirmen dir, ³»°¡ ¸¸ÀÏ ±×´ëÀÇ ³ª¶ó¿Í ¹é¼ºÀ» º¸È£ÇÏ°Ô µÈ´Ù¸é
soll nichts mich wieder von dir rei©¬en, ±×´ë·ÎºÎÅÍ ³ª¸¦ ¿µ¿øÈ÷ ¶°³ª°Ô ÇÏÁö ¾Ê°Ú´Ù¸é
mu©¬t eines du geloben mir: ³ª¿Í ÇÑ°¡Áö ¾à¼ÓÀ» ÇØ¾ß ÇÏ¿À
Nie sollst du mich befragen, Àý´ë·Î ³ª¿¡ ´ëÇØ ¹¯Áö ¸» °ÍÀÓÀ»
noch Wissens Sorge tragen, ¾Ë°í ½Í¾îÇؼµµ ¾ÈµÇ¸ç
woher ich kam der Fahrt, ³»°¡ ¾îµð¿¡¼ ¿ÔÀ¸¸ç
noch wie mein Nam' und Art! ³» À̸§°ú °¡¹®¿¡ ´ëÇؼµµ!
Nie, Herr, soll mir die Frage kommen! Àý´ë·Î, Àý´ë·Î ¹¯Áö ¾Ê°Ú¾î¿ä!
Elsa! Hast du mich wohl vernommen? ¿¤ÀÚ! ³»°¡ ÇÑ ¸»À» ÀÌÇØÇմϱî?
Nie sollst du mich befragen, Àý´ë·Î ³ª¿¡ ´ëÇØ ¹¯Áö ¸» °ÍÀÓÀ»
noch Wissens Sorge tragen, ¾Ë°í ½Í¾îÇؼµµ ¾ÈµÇ¸ç
woher ich kam der Fahrt, ³»°¡ ¾îµð¿¡¼ ¿ÔÀ¸¸ç
noch wie mein Nam' und Art! ³» À̸§°ú °¡¹®¿¡ ´ëÇؼµµ!
Mein Schirm! Mein Engel! Mein Erlöser, Á¦ ¼ø¼öÇÔÀ¸·Î ±»°Ô ¹Ï´Â
der fest an meine Unschuld glaubt! Á¦ º¸È£ÀÚ¿©! Á¦ õ»ç¿©! Á¦ ±¸¿øÀÚ¿©!
Wie gäb' es Zweifels Schuld, die grö©¬er, ´ç½ÅÀÇ ¹ÏÀ½À» Àú¹ö¸®´Â Á˺¸´Ù
als die an dich den Glauben raubt? ¾î¶² ÀǽÉÀÇ ÁË°¡ ´õ Å©°Ú½À´Ï±î?
Wie du mich schirmst un meiner Not, ÀúÀÇ ¿ä±¸·Î ±×´ë°¡ Àú¸¦ Áø½Ç·Î º¸È£ÇÔÀ¸·Î¼
so halt' in Treu' ich dein Gebot! Àú´Â ±×´ëÀÇ ¸í·ÉÀ» ÁöÅ°°Ú¾î¿ä!
(ergriffen und entzückt sie an seine Brust (±íÀÌ °¨µ¿ÇÏ¿©, ±â»Ý¿¡ °Ü¿ö¼ ±×³à¸¦
erhebend) °¡½¿²²·Î ²ø¾î ¿Ã¸®¸ç)
Elsa! Ich liebe dich! ¿¤ÀÚ! ±×´ë¸¦ »ç¶ûÇÏ¿À!
Stellung.)
¹¹ º£´©½º¶û ÀÌ·¯°í »ì°í ½ÍÀº °Ç°¡...
Welch holde Wunder mu©¬ ich sehen? ÀÌ ¹«½¼ ³î¶ó¿î ÀÏÀΰ¡?
Ist's Zauber, der mir angetan? ¿ì¸®¿¡°Ô ¸¶¹ýÀÌ ¾º¿öÁ³³ª?
Ich fühl' das Herze mir vergehen, ÀÌ °í±ÍÇÑ »ç¶÷À» º¸´Ï
schau' ich den hehren, wonnevollen mann! ³» ¸¶À½Àº ¹÷Âù °¨µ¿À» ´À³¢´Â±¸³ª!
Grace Bumbry(Venus)
(geleitet Elsa zum König und übergibt sie
dessen Hut, dann schreitet er feierlich in die Mitte (¿¤ÀÚ¸¦ ¿Õ¿¡°Ô µ¥¸®°í °¡¼ ÀΰèÇÏ°í´Â ¹«´ë °¡¿î
des Kreises) µ¥·Î Àå¾öÇÏ°Ô ¿òÁ÷À̸ç)
Num hört! Euch, Volk und Edlen, mach' ich kund: ÀÌÁ¦ µéÀ¸½Ã¿À! ¹é¼º°ú ±ÍÁ· ¿©·¯ºÐ¿¡°Ô ¸»ÇÏ°Ú¼Ò
Frei aller Schuld ist Elsa von Brabant! ¿¤ÀÚ Æù ºê¶ó¹ÝÆ®´Â ÀÌÁ¦ ÀÚÀ¯ÀÇ ¸öÀÌ¿À!
Da©¬ falsch dein klagen, Graf von Telramund, ÅÚ¶ó¹®Æ® ¹éÀÛ, ±×´ëÀÇ °í¼Ò´Â °ÅÁþÀÓÀ»
durch Gottes Urteil werd' es dir bekammt! ½ÅÀÇ ÀçÆÇÀ» ÅëÇØ Áö±Ý ¿©·¯ºÐ¿¡°Ô º¸ÀÌ°Ú¼Ò!
(erst einige, dann immer meh- (óÀ½ ¸î¸îÀÌ, ±×¸®°í ÷Â÷
rere, heimlich zu Friedrich) ·Î ¿©·µÀÌ ÇÁ¸®µå¸®È÷¿¡°Ô ¼Ó»èÀδÙ)
Steh ab vom kampf! Wenn du ihn wagst, °áÅõ¿¡¼ ¹°·¯³ª½Ã¿À! ¸¸ÀÏ ´ç½ÅÀÌ °¨ÇàÇϸé
zu siegen nimmer du vermagst! ´ç½ÅÀº Àý´ë·Î ÀÌ±æ ¼ö ¾ø¼Ò!
Ist er von höchster macht geschützt, ¸¸ÀÏ °í±ÍÇÑ ÈûÀÌ ±×¸¦ º¸È£ÇÑ´Ù¸é
sag, was dein tapfres Schwert dir nützt? ´ç½ÅÀÇ Ä®ÀÌ ÈǸ¢ÇÑµé ¹«½¼ ¼Ò¿ëÀ̶õ ¸»Àΰ¡¿ä?
Steh ab! Wir mahnen dich in Treu'! ¹°·¯³ª½Ã¿À! ¿ì¸®´Â ´ç½Å²² Ãæ½ÉÀ¸·Î °£Ã»ÇÏ¿À!
Dein harret Unsieg, bittre Reu'! Æĸê, ¾²¶ó¸° ÈÄȸ°¡ ´ç½ÅÀ» ±â´Ù¸®°í ÀÖ¼Ò!
(der bisher unverwandt und forschend sein (ÀÌÁ¦±îÁö ·Î¿£±×¸°À» È®°íÇÑ ´«À¸·Î ÁÖ
Auge auf Lohengrin geheftet, mit leidenschaftlich ½ÃÇÏ°í ÀÖ´ø ±×°¡, ¿ìÀ¯ºÎ´ÜÇÏÁö¸¸ ¸¶Ä§³» ±×ÀÇ ¸¶
schwankendem und endlich sich entscheidenem inneren kampfe) À½À» ºÏµ¸¿ì°Ô ÇÏ´Â ¿Á¤¿¡ È۽ο©¼)
Viel lieber tot als feig! ºñ°ÌÇÔº¸´Ù´Â Á×´Â °ÍÀÌ ÈξÀ ³´¼Ò!
Welch Zaubern dich auch hergeführt, ¾î¶² ¸¶¹ýÀÌ ´ç½ÅÀ» ÀÌ°÷À¸·Î µ¥·Á¿Ô´ÂÁö ¸ð¸£Áö¸¸
Fremdling, der mir so kühn erscheint, ³» ¾Õ¿¡ ¼ ÀÖ´Â °Å¸¸ÇÑ À̹æÀÎÀº
dein stolzes Drohn mich nimmer rührt, ³»°¡ °ÅÁþ¸»À» ÇÏÁö ¾Ê¾Ò±â ¶§¹®¿¡
da ich zu lügen nie vermeint. ±×´ëÀÇ ¿À¸¸ÇÑ Çù¹ÚÀº ³ª¸¦ ÈçµéÁö ¸øÇÒ °Å¿ä.
Den kampf mit dir drum nehm' ich auf ±×·¯¹Ç·Î ³ª´Â ´ç½Å°ú °áÅõ¸¦ °¡Áú °ÍÀÌ°í
und hoffe Sieg nach Rechtes Lauf! Á¤´çÇÑ °í¼Ò·Î¼ À̱â±â¸¦ Èñ¸ÁÇÏ¿À!
Nun, König, ordne unsern Kampf! ÆóÇÏ, °áÅõ¸¦ ¸íÇϼҼ!
So tretet vor, zu drei für jeden Kämpfer, °¢°¢ÀÇ Àü»ç¿¡ ¼¼ »ç¶÷¾¿ ¾ÕÀ¸·Î ³ª¿Í¼
und meset wohl den Ring zum Streite ab! °áÅõ ½ÅÈ£¸¦ Àç¾î¶ó!
tische für Friedrich vor, sie messen mit feierlichen Schrit- ¼¼ »ç¶÷ÀÇ ºê¶ó¹ÝÆ® ±ÍÁ·µéÀÌ ÇÁ¸®µå¸®È÷¸¦
ten den kampfplatz auf und stecken ihn, einen voll- À§Çؼ ³ª¿Í¼´Â ½ÅÁßÇÑ ¹ß°ÉÀ½À¸·Î ¶¥À» Àç
ständigen Ring bildend, durch ihre Speere ab.) °í´Â ±×µéÀÇ Ã¢À¸·Î Ç¥½ÃÇÑ´Ù.)
Nun höret mich und achtet wohl: µéÀ¸½Ã¿À, ÁÖÀDZí°Ô µéÀ¸½Ã¿À
Den Kampf hier keiner stören soll! ´©±¸µµ ÀÌ °áÅõ¸¦ ¹æÇØÇؼ´Â ¾ÈµÇ¿À!
Hem Hage bleibet abgewandt, °áÅõÀå¿¡¼ ¸Ö¸® ¹°·¯³¯ °ÍÀ̸ç,
denn wer nicht wahrt des Friedens Recht, ¸¸¾à ´©±¸µç ÆòÈÀÇ ¹ýÀ» ¾î±ä´Ù¸é
der Freie bü©¬' er mir der Hand, ¹é¼ºÀÌ¸é ±×ÀÇ ¼ÕÀ» ¹ÙÃÄ¾ß Çϸç
mit seinem Haufte bü©¬' er der Knecht! ³ó³ëÀÌ¸é ±×ÀÇ ¸Ó¸®¸¦ ¹ÙÃÄ¾ß ÇÏ¿À!
Der Freie bü©¬' er mir der Hand, ¹é¼ºÀÌ¸é ±×ÀÇ ¼ÕÀ» ¹ÙÃÄ¾ß ÇÏ°í
mit seinem Haufte bü©¬' er der Knecht! ³ó³ëÀÌ¸é ±×ÀÇ ¸Ó¸®¸¦ ¹ÙÃÄ¾ß ÇÑ´ë!
Hört auch, ihr Streiter vor Gericht! ÆÇ°á¹Þ°Ô µÉ Àü»çµéµµ Àß µéÀ¸½Ã¿À!
Gewahrt in Treue Kampfes Pflicht! °áÅõÀÇ ¹ýÀ» Ãæ½ÇÇÏ°Ô Á¸ÁßÇϽÿÀ!
Durch böwen Zaubers List und Trug Ã¥·«°ú ±³¹¦ÇÑ ¸¶¹ýÀ¸·Î
stört nicht des Urteils Eigenschaft! ½ÃÇèÀÇ ¿øÄ¢À» ¸ÁÄ¡Áö ¾Êµµ·Ï!
Gott richtet euch nachRecht und Fug, ½ÅÀº ¿Ã¹Ù¸¥ ÆÇ°áÀ» ³»¸± °ÍÀ̹ǷÎ
so trauet ihm, nicht eurer Kraft! ±×´ëÀÇ °ÀÎÇÔÀÌ ¾Æ´Ñ ±×¸¦ ¹ÏÀ¸½Ã¿À!
(zu beiden Seiten (¼·Î ¹Ý´ëÆí¿¡
au©¬erhalb des Kampfkreises stehend) °áÅõÀå ¹Û¿¡ ¼¼)
Gott richte mich nach Recht und Fug, ½ÅÀº ³ª¿¡°Ô ¿Ã¹Ù¸¥ ÆÇ°áÀ» ³»¸± °ÍÀ̹ǷÎ
so trau' ich ihm, nicht meiner Kraft! ³» °ÀÎÇÔÀÌ ¾Æ´Ñ ±×¸¦ ¹ÏÀ¸¸®¶ó!
Gwyneth Jones(Ortrud)
(mit gro©¬er Feierlichkeit in die Mitte vor- (¾ö¼÷ÇÏ°Ô °¡¿îµ¥·Î ³ª¾Æ°¡¸ç)
schreitend)
Mein Herr und Gott, nun ruf' ich dich, ³ªÀÇ ÁÖ¿Í ½Å²² ±âµµÇϳë¶ó
(Alle entblö©¬en das Haupt und lassen sich zur feierlich- (¸ðµÎ ±íÀº ½Å¾Ó½ÉÀ¸·Î ¸Ó¸®¸¦ ºñ¿î´Ù.)
sten Andacht an.)
da©¬ du dem Kampf zugegen seist! ÀÌ °áÅõ¿¡ ÀÖ°Ô µÈ °ÍÀ»!
Durch Schwertes Sieg ein Urteil sprich, Ä®ÀÇ ½Â¸®¸¦ ÅëÇÑ ÆÇ°áÀº ºÐ¸íÈ÷ ¸»Çϳë¶ó
das Trug und Wahrheit klar erweist! ¹«¾ùÀÌ Ã¥·«ÀÌ°í ¹«¾ùÀÌ Áø½ÇÀÎÁö¸¦!
Des Reinen Arm gib Heldenkraft, ¿µ¿õÀÇ ¹«±â·Î ½Î¿ì´Â ÀÚ´Â ¼ø¼öÇÒ °ÍÀÌ°í
des Falschen Stärke sei erschlafft! ¾ÇÇàÀÚÀÇ ÈûÀº °ÅÁþÀ̱⸦!
So hilf uns, Gott, zu dieser Frist, ÀÌ ¶§¿¡ ½ÅÀº ±×·¸°Ô ¿ì¸®¸¦ µ½´Â´Ù
weil unsre Weisheit Einfalt ist! ¿ì¸®ÀÇ ÁöÇý´Â ±×Àú ¾î¸®¼®À» µû¸§À̱⿡!
Du kündest nun dein wahr' Gericht, ±×´ëÀÇ Áø½ÇÇÑ ÆÇ°áÀÌ ÀÌÁ¦ ³»·ÁÁú °ÍÀÌ´Ï
mein Gott und Herr,m drum zag' ich nicht! ÁÖ¿©, ½ÅÀÌ¿©, Àú´Â µÎ·ÆÁö ¾Ê½À´Ï´Ù!
Ortrud ¿À¸£Æ®·çÆ®
Ich baue fest auf seine kraft, Àú´Â ¹Ï½À´Ï´Ù
die, wo er kämpf, ihm Sieg verschafft! ±×°¡ ½Î¿ï ¶§ ±×¸¦ À̱â°Ô ÇÏ´Â ±×ÀÇ ÈûÀ»!
Friedrich ÇÁ¸®µå¸®È÷
Ich geh' in Treu vor dein Gericht! ³ª´Â ÆÇ°áÀ» ¹Þ±â À§ÇØ ±×´ë ¾Õ¿¡ Ãæ½ÇÈ÷ ¿Ô´Ù!
Herr Gott, nun verla©¬ mein' Ehre nicht! Ä£¾ÖÇÏ´Â ½ÅÀÌ¿©, Á¦ ¸í¿¹¸¦ ¹ö¸®°Ô ÇÏÁö ¸¶¼Ò¼!
Der König ¿Õ
Mein Herr und Gott, dich rufe ich! ÁÖ¿©, ½ÅÀÌ¿©, ±×´ë¿¡°Ô È£¼ÒÇÕ´Ï´Ù!
So künde nun dein wahr' Greicht! ±×´ëÀÇ ¿Ã¹Ù¸¥ ÆÇ°áÀ» ¾Ë·Á ÁÖ¼Ò¼!
Mein Herr und Gott, nun zögre nicht! ÁÖ¿©, ½ÅÀÌ¿©, ¸Ó¹µ°Å¸®Áö ¸¶¼Ò¼!
Der Heerrufer und Alle Männer Àü·É°ü°ú ¸ðµç »ç¶÷µé
Des Reinen Arm gib Heldenkraft ¿µ¿õÀÇ ¹«±â·Î ½Î¿ì´Â ÀÚ´Â ¼ø¼öÇÒ °ÍÀÌ°í
So künde nun dein wahr' Gericht, ±×´ëÀÇ ¿Ã¹Ù¸¥ ÆÇ°áÀ» ¾Ë·Á ÁÖ¼Ò¼!
du Herr und Gott, nun zögre nicht! ÁÖ¿©, ½ÅÀÌ¿©, ¸Ó¹µ°Å¸®Áö ¸¶¼Ò¼!
Die Frauen ¿©Àεé
Segne ihn! Herr, mein Gott! Segne ihn! ±×¿¡°Ô ´ç½ÅÀÇ ÃູÀ»! ½ÅÀÌ¿©! ±×¿¡°Ô ÃູÀ»!
ihre Plätze zurück, Die sechs Kampfzeugen bleiben bei Á¤½ÅÀÌ ¾ø´Ù. 6¸íÀÇ ÀÔȸÀÎÀº ¹æÆи¦ µé°í °áÅõÀå
ihren Speeren dem Ringe zunächst, die übrigen Männer ³¡¿¡ ³²¾Æ ÀÖ°í, ±× ¿ÜÀÇ »ç¶÷µéÀº Á¶±Ý ¶³¾îÁ®¼
stellen sich in geringerer Weite um ihn her. Elsa und die ¼ ÀÖ´Ù. ¿¤ÀÚ¿Í ¿©ÀεéÀº Âü³ª¹« ¾Æ·¡¿¡ ¿ÕÀÇ
Frauen Vordergrundunterder Eichebeim König. Auf °ç¿¡ ÀÖ´Ù. Àü·É°üÀÌ ½ÅÈ£¸¦ ³»¸®ÀÚ, ³ªÆȼö°¡
des Heerrufers Zeichen blasen die Heerhornbläster den °áÅõÀÇ ½ÅÈ£¸¦ º¸³½´Ù. ·Î¿£±×¸°°ú ÇÁ¸®µå¸®È÷°¡
Kampfruf: Lohengrin und Friedrich wollenden ihre °áÅõ ż¼¸¦ °®Ãá´Ù. ¿ÕÀÌ Ä®À» »Ì¾Æ¼ Âü³ª¹«¿¡
Waffenrüstung. Der König zieht sein Schwert und schlägst °É·Á ÀÖ´Â ÀÚ½ÅÀÇ ¹æÆи¦ ¼¼ ¹ø Ä£´Ù. ù¹ø°
damit dreimal an den an der Eiche aufgehängten Schild. ½ÅÈ£¿¡ ·Î¿£±×¸°°ú ÇÁ¸®µå¸®È÷´Â °¢°¢ÀÇ À§Ä¡¸¦
Neim ersten Schlage nehmen Lohengrin und Friedrich die Àâ°í, µÎ¹ø°¿¡ ±×µéÀº Ä®À» »Ì¾Æ¼ ¹æ¾î ÀÚ¼¼¸¦
Kampfstellungein; beim zweiten ziehen sie die Schwerter ÃëÇÑ´Ù. ¼¼ ¹ø°¿¡ ±×µéÀº °áÅõ¸¦ ½ÃÀÛÇÑ´Ù. ·Î¿£
und legen sich aus; beim dritten Schlage beginnen sie den ±×¸°ÀÌ ¸ÕÀú °ø°ÝÇÑ´Ù. ¸î Â÷·ÊÀÇ °Ý·ÄÇÑ ½Î¿ò
Kampf. Lohengrin greiftzuerst an. Nach mehreren ³¡¿¡, ±×´Â °ÇÑ ÀÏ°ÝÀ¸·Î Àû¼ö¸¦ ¾²·¯¶ß¸°´Ù.
ungestümen Gängen streckt er mit einem weitausgeholten ÇÁ¸®µå¸®È÷°¡ ´Ù½Ã ÀϾÁ°í ÇÏÁö¸¸, ¹ßºÎ¸®
Streiche seinen Gergner zu Boden. Friedrich versucht sich °¡ ä¿©¼ ¶¥¿¡ ¾²·¯Áø´Ù. ±×°¡ ¾²·¯ÁöÀÚ, ÀÛ¼¾
wieder zu erheben, taumelt einige Schritte zurück und °ø±¹°ú Æ¢¸µ°Õ °ø±¹ »ç¶÷µéÀº ¶¥¿¡¼ ÀÚ½ÅÀÇ Ä®À»
stürzt zu Boden. Mit Friedrichs Fallziehen die Sachesen »Ì°í, ºê¶ó¹ÝÆ® °ø±¹ »ç¶÷µéµµ ¸¶Âù°¡Áö·Î ±×µéÀÇ
und Thüringer ihre Schwerter aus der Erde, die Brabanter Ä®À» Àâ´Â´Ù.)
behmen die ihrigen auf.)
(das Schwert auf Friedrichs Hals setzend) (±×ÀÇ Ä®À» ÇÁ¸®µå¸®È÷ÀÇ ¸ñ¿¡ ´ë¸ç)
Durch Gottes Sieg ist jetzt ein Leben mein: ½ÅÀÇ ½Â¸®¿¡ µû¶ó ±×´ëÀÇ ¸ñ¼ûÀº ³» °ÍÀÌ´Ù
(Von ihm ablassend.) (±×¸¦ Ç®¾îÁÖ¸